Im Nachgang zu dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin hat die Trierer Polizei unter anderem die Präsenz von Beamtinnen und Beamten in Uniform und in Zivil auf den regionalen Weihnachtsmärkten verstärkt und eine umfangreiche Videoüberwachung mitgeteilt.
Trier. Ein weiterer Baustein in der Trierer Sicherheitsarchitektur ist nun der Einsatz von Videotechnik im Bereich des Weihnachtsmarktes in Trier. Der größte Weihnachtsmarkt der Region wird seit heute während der Öffnungszeiten bis zu seinem Abschluss am morgigen 22. Dezember mittels Videotechnik überwacht werden. Das Polizeipräsidium hatte den Einsatz von Videotechnik am Hauptmarkt schon in seine Vorplanung für Silvester einbezogen. Der Vorfall in Berlin gab nun den Ausschlag, das Konzept vorzuziehen.
Hierzu haben die Vorbereitungen bereits gestern begonnen. Ein Dienstleister wurde in diesem Zuge beauftragt, Hinweisschilder auf die beabsichtigte Videoaufzeichnung mit den vorgesehenen Zeiten an den Zugangsstellen zum Weihnachtsmarkt vorzubereiten. Hierdurch wird dann dem Informationsanspruch der Öffentlichkeit Rechnung getragen.
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