Ab dem 20. Februar startet die Universität Luxemburg, in Zusammenarbeit mit der Universität der Großregion, eine Vorlesungsreihe zum Thema „Großregion SaarLorLux: Lebenswirklichkeit oder politische Konstruktion?“. Die Vorträge, die jeweils donnerstags um 14.15 Uhr auf Campus Walferdange stattfinden, beleuchten die „Großregion SaarLorLux“ aus verschiedenen thematischen Blickwinkeln, um so das Vierländereck und seine Lebenswirklichkeiten besser kennen und verstehen zu lernen.
Welche Wirtschafts- und Kooperationsbeziehungen verbinden die SaarLorLux-Region? Wie haben sich diese über die Zeit entwickelt? Wie stellt sich der Arbeitsmarkt in der Region dar? Gibt es eine „grenzüberschreitende Identität“ und gemeinsame Alltagspraktiken? Und was versteht man unter „grenzüberschreitender“ Kunst? Dies sind alles Fragen, die während der Vorlesungsreihe zum Thema „Großregion SaarLorLux: Lebenswirklichkeit oder politische Konstruktion?“ beantwortet werden.
Thematische Schwerpunkte sind die Wirtschaft, die politische Zusammenarbeit, der grenzüberschreitende Alltag und Identitäten, die Wohnmobilität, Medienpraktiken und –öffentlichkeit, sowie Kunst und Kultur.
Unter den 16 Dozenten der Universitäten Luxemburg, Saarland und Lothringen befinden sich Geographen, Soziologen, Wirtschaftswissenschaftler, Juristen, Ethnologen, Medienwissenschaftler und eine Kunsthistorikerin. Die einzelnen Vorträge werden je nach Dozent in deutscher oder französischer Sprache gehalten. Der Verbund „Universität der Großregion – UniGR“ wird einige der Veranstaltungen live im Internet übertragen.
[statistik] Die Vorlesungen finden vom 20. Februar bis 22. Mai jeweils donnerstags von 14.15 Uhr bis 15.45 Uhr auf dem Campus Walferdange im Raum Piaget (Gebäude 3) statt.
Weitere Informationen zum Programm: ringvorlesungen.bce.uni.lu[/statistik]
Kommentar verfassen