Bereits vor der Corona-Krise wollte die Universitätsbibliothek Trier verstärkt in den Erwerb elektronischer Medien investieren. Durch das in Rheinland-Pfalz ausgerufene Digitale Sommersemester 2020 braucht es nun dringender als vorher ein digitales Literaturangebot. In einem finanziellen und technischen Kraftakt, unterstützt durch den Universitätspräsidenten Prof. Dr. Michael Jäckel, stehen ab sofort allen Uni-Angehörigen mehr Online-Medien im Wert von 150.000 Euro zur Verfügung.
Im Wert von 150.000 Euro hat die Universitätsbibliothek Trier elektronische Medien erworben
Mit diesem umfangreichen E-Medien-Paket möchte die Universitätsbibliothek Trier einen ersten Grundstein für einen strategischen Umstieg zu einem hybriden Erwerbungsmodell legen, in dem sie neben gedruckter Literatur auch auf einen kontinuierlich wachsenden Bestand an elektronischen Medien setzt. Mit der umfangreichen Bereitstellung elektronischer Angebote leistet die Universitätsbibliothek einen wichtigen Beitrag dafür, dass die Universität Trier ihre Lehre digital durchführen kann. Sie unterstützt die Digitalisierungsstrategie der Universität Trier.
Die Kultur der Lehre in vielen Studienfächern und das Publikationswesen in der Forschung hat sich verändert. Der Trend geht zu elektronischen Angeboten. Deswegen wägt die Universitätsbibliothek den Kauf von gedruckter Literatur und elektronischen Medien gemeinsam mit den Studienfächern der Universität Tier ab. Der Umstieg auf das hybride Modell wird allerdings – unabhängig von der Finanzierung des aktuellen Pakets – dauerhaft mit höheren Kosten verbunden sein.
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Pressemitteilung Universität Trier
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