Die Region Mosel ist ein beliebter Urlaubsort. Neben dem erstklassigen Wein, mittelalterlichen Burgen und vielen weiteren Sehenswürdigkeiten, existieren in diesem schönen Gebiet zahlreiche Unternehmen verschiedener Branchen. Einen großen Teil nehmen hier natürlich die zugehörigen Anbieter im Tourismussegment ein. Da nicht nur die einzelnen Sehenswürdigkeiten entsprechend betreut werden müssen, sondern auch Hotels und die Gastronomie zahlreich vertreten sind, lohnt sich der Blick auf diese besonders. Ausgehend von der derzeitigen Lage, die viele Unternehmen 2020 hart getroffen hat, wird es nach und nach wieder aufwärts gehen. Und genau dann, wenn die Welt wieder in Ordnung ist, wird das Tourismusmanagement größere Projekte denn je umsetzen.
Die Chance nutzen
Durch die Covid-19 Pandemie hat sich für viele gezeigt, dass ein schöner Urlaub nicht mit einem mehrstündigen Flug über Berge und Meere einhergehen muss. Viele sind zu Hause geblieben oder innerhalb Deutschlands verreist. Das erholsame Gebiet der Moselregion galt im Juli 2020 als sehr beliebtes Reiseziel.
Hieran sollte angeknüpft werden, denn im kommenden Jahr ist es zu erwarten, dass viele Deutsche wieder im Inland Urlaub machen. Die Vorteile liegen klar auf der Hand:
- Keine Sprachbarrieren
- Keine Überseeanreise
- Man kann mit dem eigenen Auto fahren
- Man lernt etwas über das eigene Land
- Man unterstützt die ortsansässigen Unternehmen
Großprojekte planen
Damit der Umsatzverlust und das damit einhergehende gebremste Unternehmenswachstum 2021 wieder wett gemacht werden können, muss schon jetzt an die Planung und Durchführung von Großprojekten gedacht werden. Solche Projekte wie Filmfestspiele, Messen oder – um ein konkretes Bespiel zu nennen – die Bregenzer Festspiele, sind mit einem enormen Planungsaufwand verbunden.
Der Aufwand und eine strukturierte Vorgehensweise lohnen sich. Nicht nur branchenspezifische Messen werden auf lange Sicht geplant, auch kleinere Events und Feiern in Hotels brauchen ein entsprechendes Vorgehen.
Für kommende Messen 2021 kann man sich direkt einen Ausweichplan zurechtlegen, wenn es nicht vor Ort stattfinden kann. Viele Messen werden auch im kommenden Jahr wieder digital ablaufen. Das hat zwar den Nachteil, dass die direkte Mensch-zu-Mensch-Interaktion fehlt, hat aber auch viele Vorteile.
Vorteile digitaler Messen | Nachteile digitaler Messen |
Es muss kein Buffet organisiert werden | Direkter Kontakt fehlt |
Die Besucher sparen sich die Zeit und die Kosten für die Anreise | Das Ambiente ist nicht so schön |
Die fehlende Anreise leistet einen guten Beitrag für die Umwelt | Das Event bleibt Besuchern weniger präsent im Kopf |
Werbematerial kann als Geschenk verpackt und per Post verschickt werden, hinzu kommt ein persönlicher Gruß und es ist direkt viel individueller | Sinkende Qualität von Videoübertragungen, wenn die Zugriffszahlen zu hoch sind |
Gastronomie und Weinbau
Durch Einschränkungen und Ladenschließungen wurde der Umsatz dieses Jahr schon stark reduziert. Hinzu kam noch stellenweise schlechtes Wetter für Weinbauern. Mit ca. 3.000 Winzern ist das Weinanbaugebiet um die Mosel herum allerdings stark auf diesen Wirtschaftszweig angewiesen und kann sich Ernteausfälle nicht leisten. Die Corona-Maßnahmen haben hier tiefe Spuren hinterlassen. Die Weinbauern haben sich davon allerdings nicht unterkriegen lassen und andere Konzepte der Freizeitgestaltung angeboten. Weinbergführungen und -wanderungen konnten dennoch angeboten werden. Statt einer Weinprobe in der eigenen Stube, war eine Verkostung mit wenigen Personen im Freien viel einfacher umzusetzen. Die Besucher mussten nicht auf ihre Weinprobe verzichten und die Winzer konnten immerhin ein wenig Umsatz machen.
Ausblick
Im Jahr 2020 wurde das Unternehmenswachstum zweifellos gebremst, aber durch Kreativität und die Umsetzung durch die Unternehmen, konnten sich Gäste dennoch wohl fühlen. Damit die Wirtschaft 2021 wieder Vollgas geben kann, muss bei Zeiten an die Planung von großen Events und entsprechenden Aktivitäten denken, die neues Kapital in die Kassen spülen.
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