Trier. Zum ersten Mal findet am Sonntag, dem 17. November, beim Heimspiel gegen die Uni Baskets Münster der „Hochschule Trier Spieltag“ in der SWT Arena statt. Dazu laden die VET-CONCEPT Gladiators Trier gemeinsam mit der Hochschule einige Studierende zum ProA-Spiel ein und die FH informiert darüber hinaus über ihr weitreichendes Studien- und Karriereangebot.
Herausforderung für die Gladiatoren: Spitzenteam aus Münster zu Gast
Auf dem Parkett erwartet die Gladiatoren am Sonntag eine große Herausforderung, wenn der Playoff-Gegner aus dem Vorjahr an die Mosel reist. Die Münsteraner zählen aktuell zu den heißesten Teams der Liga und haben acht ihrer bisherigen neun Spiele für sich entscheiden können. So stehen die Uni Baskets punktgleich mit Jena auf den ersten beiden Tabellenplätzen der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Auf Trierer Seite fehlen mit Behnam Yakhchali, Clay Guillozet, Jannes Hundt, Amir Hinton, JJ Mann und Haris Hujic weiterhin zahlreiche Leistungsträger verletzt im Training und so ist auch am Sonntag mit dem Einsatz einer verkürzten Trierer Rotation zu rechnen.
Trierer Team: Verletzungssorgen und verkürzte Rotation
Bei den Münsteranern fehlt mit Kapitän Cosmo Grühn ebenfalls ein wichtiger Akteur verletzungsbedingt. Statistisch stellt sich der Kader der Uni Baskets erneut sehr ausgeglichen dar und wird aktuell von Adam Touray und Seikou Jawara mit 14,6 und 14,4 Punkten pro Spiel angeführt. Auch Tyler Groce (13,9), Jasper Günther (11), Timetric Hodges (10,7) und Jonas Weitzel (10) erzielen durchschnittlich zweistellige Punktewerte und zeigen, wie variabel das diesjährige Münsteraner Team aufgestellt ist. Betrachtet man die Teamstatistik stechen vor allem die Offensivwerte der Uni Baskets heraus. Sowohl bei der Zweier-Quote (3.), der Dreier-Quote (3.), der Freiwurfquote (4.), als auch den erzielten Punkten pro Spiel (1.) belegt das Team von Headcoach Götz Rohdewald Spitzenplätze im ligaweiten Vergleich.
Jacques Schneider: „Unsere Spieler werden ihre Chancen nutzen“
„Die Anzahl der Siege von Münster ist beeindruckend, richtig überrascht bin ich darüber aber nicht. Münster hat sich über die letzten Jahre konstant sowohl als Organisation, als auch als Mannschaft weiterentwickelt. Vor allem die Importspieler sind dieses Jahr sehr stark und dazu kommt ein eingespielter deutscher Kern. Das hat bisher zu einer sehr erfolgreichen Mischung geführt. Münster ist natürlich auch sehr heimstark und für uns ist es einfacher zu Hause zu spielen. Wir setzen auf unsere Fans und die Energie unserer Halle, auch wenn die bisherigen Ergebnisse zuhause noch nicht zufriedenstellend sind. Im Leistungssport geht es immer weiter und nach der Niederlage in Dresden und dem langen Wochenende ist es schön sich zuhause auf das nächste Spiel vorzubereiten. Wir machen das Beste aus unserer personellen Situation und die Spieler die ihre Chance bekommen, werden diese nutzen!“, sagt Jacques Schneider, Cheftrainer der VET-CONCEPT Gladiators Trier.
PM VET-CONCEPT Gladiators Trier
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