Es ist immer eine tolle Sache, wenn man über ein eigenes Grundstück frei verfügen kann. Wer ein eigenes Haus hat, weiß das sicherlich auch sehr zu schätzen. Wer vielleicht dazu noch über ein größeres Grundstück/Garten verfügt, kann sich vielleicht sogar noch zusätzlich den kleinen Luxus leisten, ein Gartenhaus darauf zu bauen. Denn ein Gartenhaus kann in vielerlei Hinsicht benutzt werden. Zum einen ist so ein Gartenhaus ein prima Aufbewahrungsort für Geräte und Gegenstände für den Garten, die man darin prima aufbewahren kann. Aber auch Fahrräder, Kinderfahrzeuge und Spielsachen können darin sehr gut und relativ sicher aufbewahrt werden.
Ein Gartenhaus bietet einem also wunderbar zusätzlichen Stau- und Lagerraum für die unterschiedlichsten Sachen. Aber nicht nur als einfache Abstellkammer kann so ein Häuschen genutzt werden. Mit etwas Mühe und vielleicht auch mit etwas mehr Aufwand kann man sich mit dem Bau einen prima Ort der Erholung und Entspannung schaffen. Je nach Geschmack und wie es die eigenen Finanzen so zulassen, lässt sich so ein Gartenhaus nahezu in jedem Garten aufbauen. Wer sich nun mit dem Gedanken trägt, seinen Garten mit so etwas zu bereichern, sollte sich schon etwas näher und intensiver damit beschäftigen. Sonst könnte es passieren, dass aus dem Traumhäuschen auch ein Albtraum werden könnte.
Damit es erst gar nicht zu Problemen nach dem Bau des Gartenhäuschens kommt, sollten folgende Punkte vor dem Bau berücksichtigt werden:
Wird eine Baugenehmigung benötigt?
Es kann passieren, wenn man sich sein Gartenhaus gebaut hat, dass es dem unliebsamen Nachbarn ein Dorn im Auge ist und er nur eine Anzeige erstattet, weil er vielleicht vermutet, dass es dafür keine Baugenehmigung gibt. Es kann sogar sein, dass er damit Recht hat. Wenn dem dann so ist, kann die zuständige Behörde den Abriss verlangen. Besser ist es also vor dem Bau sich zu erkundigen, was in den örtlichen Vorschriften dafür vorgesehen ist.
Auf das richtige Fundament achten
Wenn die Sache mit dem Bauantrag geklärt ist, kann der Bau beginnen. Wer jetzt auf die Idee kommt, sein Gartenhaus auf die grüne Wiese zu setzten, braucht sich nicht darüber wundern, wenn nach einigen wenigen Wintern und vielleicht noch nach ein paar Unwettern von dem Häuschen nur ein Haufen von Holzbrettern übrig bleibt. Das ist dann sicherlich sehr ärgerlich, wenn Geld und Arbeit so schnell umsonst waren. Die Ursache für das „kurze Leben“ ist dann meist das fehlende oder aber falsch errichtete Fundament, auf dem das Gartenhaus steht. Eher wenig Gartenbesitzer sind fachmännisch in der Lage, ein richtiges Fundament zu errichten und berücksichtigen oft nicht, was wichtig für ein Gartenhaus sein könnte. Unter https://www.gartenhausaufbau.de/video/fundament-fuer-gartenhaus-legen/ kann man dazu viele nützliche und hilfreiche Informationen erhalten.
Das Holz richtig wählen
Nun ist auch das Fundament fertig. Jetzt kann mit dem eigentlichen Bau des Häuschens begonnen werden. Nun gilt es, auch das richtige Holz dafür zu verwenden. Vor dem Kauf sollte also auf die Qualität des Holzes geachtet werden. Denn neben allen positiven Eigenschaften, die Holz so hat, neigt Holz auch zum Quellen und schwinden. Der Drang des Holzes, sich permanent an die Luftfeuchtigkeit, die es umgibt, anzupassen, zwingt es dazu, permanent Feuchtigkeit aufzunehmen und auch abzugeben. Beim Kauf sollte deswegen auf qualitativ hochwertiges Holz geachtet werden. Um das Holz auch lange schön erhalten und schützen zu können, sollte man zum Schluss noch das Gartenhaus mit einer Holzschutzlasur oder -farbe versehen.
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