Nach der ofiziellen Zählung der BNP Paribas Reals Estate muss sich die Innenstadt von Trier im Vergleich der meistfrequentierten Einkaufsstraßen in Deutschland nicht verstecken.
Frankfurt/Main, Trier – Wie auch im vergangenen Jahr kann sich die Kaufingerstraße in München als die am stärksten frequentierte Einkaufsmeile Deutschlands behaupten. Das ergibt die von BNP Paribas Real Estate für 89 Einkaufsstraßen in 27 Städten durchgeführte Frequenzanalyse.
Aber auch Trier muss sich in dem nationalen Vergleich nicht verstecken. Auch wenn die Stadt im Vergleich zu den Metropolen Deutschlands weitaus weniger Einwohner vorzuweisen hat, landete die Simeonstraße, zentrale Achse der weitläufigen Fußgängerzone der Moselstadt, auf dem 19. Platz. Insgesamt 6.672 Passanten frequentierten die Simeonstraße bei der Untersuchung. Trier liegt damit noch vor Wiesbaden (6.498 Passanten, Platz 24) und Leipzig (6.474, Platz 25)
„Natürlich werden Passantenfrequenzen zum konkreten Zählzeitpunkt von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst. Ein direkter Vergleich zwischen einzelnen Straßen ist demzufolge auch nicht als mathematisch hartes Ergebnis zu werten. Wenn sich aber einzelne Shoppingmeilen über Jahre in den Spitzenpositionen halten, stellt dies für Einzelhändler durchaus ein zusätzliches und begleitendes Instrument für die Absicherung von Standort- und Investitionsentscheidungen dar“, erläutert Christoph Scharf, Geschäftsführer von BNP Paribas Real Estate Deutschland und Head of Retail Services. „Schaut man sich die Ergebnisse der neuesten Zählung an, so zeigt sich, dass die großen Shoppingmeilen trotz des weiter wachsenden Onlinehandels immer noch mit ihrer Attraktivität und Vielfalt punkten können.“
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