Die eigenen Einkünfte und die Leistungen der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung reichen im Pflegefall häufig nicht aus, um die Pflegekosten zu decken. Der Versicherungsmarkt bietet daher verschiedene Zusatzversicherungen an, um diese Lücke zu schließen. Vor allem in jungen Jahren kann man beim „richtigen“ Anbieter Verträge mit guten Leistungen zu einem günstigen Preis abschließen.
Trier. Seit Januar 2013 gibt es darüber hinaus auch eine staatlich geförderte Pflegezusatzversicherung, den sogenannten „Pflege-Bahr“ – benannt nach seinem „Erfinder“, Gesundheitsminister Daniel Bahr. Unter bestimmten Bedingungen erhalten Versicherte einen staatlichen Zuschuss für die Zusatzversicherung.
In einem Infonachmittag informiert die Verbraucherzentrale über die private Pflegezusatzversicherung und geht dabei auch auf die staatlich geförderten Verträge und die Vor- und Nachteile einzelner Produkte ein. Die Versicherungsexpertin Renate Schröder erläutert, wann der Abschluss eines geförderten Produktes sinnvoll ist und worauf man beim Vertragsabschluss achten sollte.
Der Vortrag ist kostenlos und findet am Dienstag, 28. Oktober, um 15 Uhr in der Beratungsstelle der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in Trier, Fleischstraße 77 statt, eine Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen erforderlich und kann unter der Rufnummer 0651 / 48802 (Mo bis Do von 9 bis 17 Uhr sowie Fr von 9 bis 13 Uhr) oder per E-Mail unter [email protected] erfolgen.
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