Der Rumpf ist die Mitte deines Körpers und stellt die zentrale Verbindungsstelle zwischen deiner oberen und unteren Körperhälfte dar. Deine Rumpfmuskulatur ist nicht nur wichtig für die Stabilität deiner Wirbelsäule, sondern dient auch als Fixpunkt für deine Arme und Beine.
Sie spielt sowohl bei alltäglichen Bewegungen als auch beim Sport eine sehr große Rolle, egal ob es sich um kleinere Koordinationsbewegungen oder größere, kraftvolle Bewegungen handelt. Nur mit einer stabilen, kräftigen Rumpfmuskulatur kannst du deine Wirbelsäule ausreichend stützen, eine optimale Körperhaltung erreichen und deine volle Bewegungskraft sicher nutzen.
Viele Muskeln spielen zusammen
Deine Rumpfmuskulatur setzt sich unter anderem aus deiner Bauch- und Rückenmuskulatur zusammen. Sie besteht aus verschiedenen Schichten oder Lagen übereinander, manche Muskeln liegen also „tief“, während man andere auch durch die Haut an der Oberfläche sehen und spüren kann. Einige der Muskeln verlaufen gerade, andere schräg. Wichtig zur Stabilität ist nicht nur die Kraft, sondern vor allem auch die Koordination, also das Zusammenspiel der vielen einzelnen Muskeln in deinem Rumpf.
Stabilität und Schutz für deine Wirbelsäule
Dein Rumpf ist die Grundlage für eine gute Haltung sowie Stabilität in deiner Wirbelsäule. Die tiefen Rückenmuskeln entlang deiner Wirbelsäule beispielsweise stützen die einzelnen Wirbel. Die gesamte Rumpfmuskulatur hält Wirbelsäule und Becken stabil. Oft wird diese Muskulatur deswegen auch „Stützmuskulatur“ genannt. Um deine Wirbelsäule zu schützen, muss die gesamte Rumpfmuskulatur trainiert werden, also auch die tieferliegenden Muskeln. Nur so erreichst du auch eine optimale Stabilität sowie Verletzungsprävention.
Anker für deine Extremitäten
Dein Rumpf ist der Anker für deine Extremitäten – und begünstigt somit eine gute Funktion deiner Arme und Beine. Du brauchst also einen stabilen Rumpf, um deine Arme oder Beine gut einsetzen zu können. Wenn du zum Beispiel einen Ball schießen möchtest, dann muss dein Bein irgendwo einen fixen Punkt haben, damit es sich schnell und kraftvoll bewegen kann. Wenn dein Rumpf weich wie Tofu wäre, dann würdest du bei einem harten Schuss vielleicht umfallen weil weder dein Standbein noch dein Schussbein eine stabile Basis hätten. Auch wenn du nicht gleich umfällst, ist dein Schuss mit einem stabilen, kräftigen Rumpf viel kraftvoller und auch sicherer als ohne diesen.
bee trägt zur Stabilität deiner Rumpfmuskulatur bei
Unter den zahlreichen Übungen von bee finden sich natürlich auch einige, die deine Rumpfmuskulatur kräftigen – und das ganz nebenbei in deinen Arbeitsalltag integriert. Hier als Beispiel eine bee-Übung, welche zur Stabilität deiner Wirbelsäulen-, Schultergürtel- und Rumpfstabilität beiträgt:
bee-Übung „Zwiebelhacken“:
Ausgangsstellung: Sitze aufrecht ohne Anlehnen, deine Füße stehen hüftbreit auf dem Boden und dein Nacken ist lang. Deine Schulterblätter spannen nach hinten unten in Richtung deiner Lendenwirbelsäule. Dein Unterbauch ist in Richtung Wirbelsäule gespannt.
Ausführung: Halte die Arme auf Schulterhöhe nach vorne ausgestreckt. Achte darauf, kein Hohlkreuz zu machen. Mache nun wechselseitig kleine Auf- und Abwärtsbewegungen („Hacken“) mit deinen Armen.
Das Video zu dieser Übung findest du heute auf unserer Facebook-Seite.
Noch nicht beenergized? Wenn auch du deinen Körper optimal schützen, stützen und nutzen möchtest, dann registriere dich jetzt hier für bee, dein personalisiertes Übungsprogramm für den Arbeitsplatz.
Eine starke Woche wünscht dir
Dominic
von deinem bee-Team
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