Trier. Zum ersten Heimspiel im Freibad Nord, direkt im Anschluss an das Traditionsschwimmfest Peter und Paul, begrüßten die Wasserballer des SSV Trier den Gegner des Kaiserslauterner SK.
Das Aufeinandertreffen sollte eine Vorentscheidung um den dritten Tabellenplatz sein, der für beide Mannschaften zu diesem Zeitpunkt noch möglich war.
Spielertrainer Wolfgang Ahnen konnte auf den gesamten Oberligakader zurückgreifen und hütete bis zum dritten Viertel selbst das Tor, bis der etatmäßige Torwart Luc Muller aus seinem Trainingslager von Mallorca eintraf.
Besseren Zugang zu Spiel fanden zunächst die Gäste, die nach mehreren Pfosten und Lattentreffern in Führung gingen. Bis zur Halbzeit wurden auf beiden Seiten mehrere Großchancen ausgelassen und Trier konnte bis zur Halbzeit, 4:2, die Oberhand gewinnen, wobei sich Wolfgang Ahnen im Tor mehrfach durch gekonntes Spiel in Szene setzte und den Rückhalt einer immer besser funktionierenden Abwehr bildete.
Zur zweiten Spielhälfte, mittlerweile mit Luc Müller im Kasten der Trierer, konnte sich die Mannschaft von der Mosel durch cleveres Spiel zum vorentscheidenden 7:2 absetzen, ließ dabei jedoch weitere Großchancen aus, das Spiel noch deutlicher zu dominieren.
Im letzten Viertel zeigte Kaiserslautern, die zwischenzeitlich ebenfalls mit vielfach vergebenen Chancen haderte, das bessere Spiel und konnte sich mit drei aufeinanderfolgenden Toren herankämpfen. Die Wasserballer des SSV Trier setzte weiterhin auf eine solide Abwehrleistung, konnte sich dabei erneut auf Luc Muller im Tor verlassen, der ebenfalls einen guten Tag erwischte und setzten nur noch Nadelstiche in Richtung des Kaiserslauterner Tores.
So endete die Partie mit 7:5 für die Moselstädter, die, bei zwei ausstehenden Spielen, die Chance auf das Saisonziel, den dritten Tabellenplatz in der Oberliga Südwest, wahrten.
Für Trier spielten
Luc Muller (Tor); Wolfgang Ahnen(Tor), Tamas Lassu(2 Tore),
Nico v.d. Benken(1), Dirk Selbach, Selina Bruns, Falk Kunstmann(1), David Grillini,
Thomas Herrmann(1), Arnaud Marenne(2), Nils Kreber, Yannick Jacobs, Christian Cordel.
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