Wer am Sonntag zu später Stunde noch in der Trierer Innenstadt auf den Beinen war, dem konnte es passieren plötzlich nasse Füße zu bekommen. Ein Wasserrohrbruch hat am späten Sonntagabend einen Teil der Trierer Fußgängerzone überschwemmt.
Trier. Ursache für den Wasserrohrbruch am späten Sonntagabend war laut den Stadtwerken Trier eine punktuelle Materialermüdung einer rund 90 Jahre alten Leitung in der Palaststraße, die bis dahin unauffällig und schadenfrei gewesen sei. Bis die Stadtwerke die 30 Centimeter dicke Graugussleitung abgestellt hatten, liefen rund 1.200 Kubikmeter Wasser in Strömen Richtung Hauptmarkt. Die Tiefbauarbeiten zur Reparatur des Schadens starteten noch in der Nacht. Durch den Rohrbruch waren zwanzig Häuser von der Versorgung abgeschnitten. Außerdem lief das Wasser in einige Geschäfte. Wie viel Schaden entstand, war zunächst unklar.
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