Trier. Jährlich am 4. Februar findet unter der Leitung der UICC (Internationale Vereinigung gegen Krebs) der Weltkrebstag statt. Ziel dieser globalen Initiative ist, Krebserkrankungen, deren Erforschung, Behandlungs- und Vorbeugungsmöglichkeiten ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.

Früherkennung und Zusammenhalt: Die Bedeutung individueller Krebsdiagnosen
In Deutschland zählen wir rund 510.000 Neuerkrankungen jährlich. Das betrifft fast jede zweite Frau und jeden zweiten Mann. Zu den drei häufigsten Krebsneuerkrankungen bei Frauen zählen Brustkrebs, Darmkrebs und Lungenkrebs. Bei Männern sind es Prostatakrebs, Lungenkrebs und Darmkrebs. Krebs kann in seiner Entstehung nicht immer verhindert werden, aber je früher die Erkrankung erkannt wird und die betroffene Person eine qualifizierte Behandlung erhält, desto größer sind die Heilungschancen.
Das Motto der UICC für die kommenden 3 Jahre lautet „Gemeinsam einzigartig“. Diese Botschaft soll die Individualität jeder einzelnen Krebsdiagnose, aber auch den Verbund aller Betroffenen vermitteln.
Aufklärung im Onkologischen Zentrum des Klinikums Mutterhaus der Borromäerinnen
Das Onkologische Zentrum des Klinikums Mutterhaus Trier lädt anlässlich des Weltkrebstags am 4. Februar ab 15.30 Uhr alle Interessierten, Angehörige, Lebensbegleitende und Versorgende ganz herzlich zum Patiententag ein.
Am Informationstag zum Thema Krebs kann man sich über moderne Behandlungsformen, ganzheitliche Versorgung und menschenzentrierte Unterstützungsangebote informieren und eigene Fragen zu stellen. Es erwartet Sie ein reichhaltiges Informationsprogramm mit erfahrenen Expertinnen und Experten.
PM Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen
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