Trier. Vor die Ferienpause des Trier für Treverer-Programms im Juli haben die Weingötter eigentlich noch ein volles Juni-Programm gestellt. Eigentlich. Denn die hohe Nachfrage lässt nur noch wenige Tickets im irdischen Verkauf. Doch die haben es in sich: Bei einer Premiere und einer Klassikerführung können sich noch einige wenige vinophile Geheimnissucher wie im siebten Himmel fühlen.

Ein verstecktes Juwel am Reiherweiher: Wie eine Schnapsidee zum Weinprojekt wurde
Es war eine buchstäbliche Schnapsidee, die vor 20 Jahren den „Förderverein Heiligkreuzer Weinbau e.V.“ ins Leben rief. Bei einem Glas Hochprozentigem beschlossen die Gründungmitglieder unter anderem, den kleinen Weinberg des Heiligkreuzer Reiherweiher wieder instand zu setzen und zu bewirtschaften. Inzwischen ist der Verein in Heiligkreuz etabliert, kümmert sich um knapp 900 Rieslingreben und produziert aus den Trauben Flüssiges und Festes.
Dennoch besitzt der Weinberg bis heute einen Hang zur Unbekanntheit – gut für all diejenigen, die den Genuss zu schätzen wissen. Im Rahmen des Trier für Treverer-Programms erzählt Maren Rensch in der Führung „Der wohl unbekannteste Wingert in Trier – Spaziergang zum Weinberg Heiligkreuzer Reiherweiher“ über den Verein, seine vielfältigen Aktivitäten und die Besonderheiten des vielleicht unbekanntesten Weinbergs der Stadt. Dabei werden dessen Geheimnisse natürlich nicht nur verbal, sondern auch fluide gelüftet: Mit einem Glas Sekt und einem Glas Wein verkosten die WeInsider zwei der exklusivsten, da nur in ganz geringen Mengen hergestellten Getränke Triers.
Fluide Geschichte und starke Frauen: Carmen Müllers Reise durch Triers ältesten Weinkeller
Auch Carmen Müller weiß als Wein- und Kulturbotschafterin ein gutes Gläschen zu schätzen. Noch mehr aber, darüber zu berichten. Seit Jahren ist ihre Führung „Ein Meisterwerk am alten Hafen“ auf dem Gelände von St. Irminen und im ältesten Weinkeller Deutschlands aus dem Trier für Treverer-Programm nicht mehr wegzudenken. Denn ihre Weinproben verbindet sie mit jeder Menge Insiderwissen, Fun Facts und fundierten Geschichtsfakten. Die gibt es vor Ort reichlich: Beispielsweise mit der heiligen Irmina, der Ur-Urgroßmutter von Karl dem Großen, nach der das Frauenklosters Oeren später benannt wurde. Oeren wiederum bezog sich auf die Grundmauern der antiken Speicheranlagen aus der römischen Blütezeit Triers, der horrea. Auch sie wird Carmen Müller vorstellen – spätestens dann, wenn es in den Weinkeller der Vereinigten Hospitien geht, eines der traditionsreichsten Weingüter unseres Weinanbaugebietes und Gründungsmitglied im VDP. Bei einer kleinen Probe atmet Carmen Müller mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern dann ein gutes Stück fluider Geschichte.
Tickets für alle Führungen gibt es in der Tourist-Information an der Porta Nigra sowie unter www.ticket-regional.de. Unter dem Suchbegriff „Trier für Treverer“ finden Interessierte auch alle anderen Führungen des Programms.
PM Trier Tourismus und Marketing GmbH
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