Auswärts gegen die Young Pikes: die Gladiators treffen am Sonntag, 27. Januar, auf die Young Pikes Baunach. Gegen den Tabellenvorletzten ist alles andere als ein Sieg ein Rückschlag. So einfach ist es allerdings nicht. die Gastgeber zeigten zuletzt anspruchsvolle Leistungen gegen Topteams der Liga.
Trier. Christian Held hat keine gute Woche hinter sich. Der Coach der Gladiators ist erkältet, hofft aber, mit zum Ausswärtsspiel seiner Mannschaft bei den Baunach Young Pikes reisen zu können. Bleibt es bei diesem Vorhaben, reisen die langen Kerls von der Mosel bis auf die Verletzten Thomas Grün und Kyle Dranginis zum Tabellenvorletzten.
Tabellensituation nicht unterschätzen
Trier geht als klarer Favorit in die Partie. Elf der vergangenen zwölf Spiele haben die Franken verloren und die Gladiatoren reisen als Tabellensiebter an. Da scheinen die Verhältnisse also geklärt, die Erwartungshaltung in Trier ist eindeutig, gegen diesen Gegner muss der nächste Auswärtssieg her. So einfach, wie es die Papierform hergibt, ist es allerdings nicht. Trainer Held warnt. Der Gegner sei nur vier Punkte hinter dem ersten Nicht-Abstiegsplatz und habe zuletzt anspruchsvolle Leistungen gegen Spitzenteams gezeigt. Gegen Schalke haben die Young Pikes gewonnen und musste sich gegen Ligaprimus Chemnitz mit lediglich drei Punkten geschlagen geben. Für Held sind das deutliche Hinweise darauf, dass es alles andere als ein Selbstläufer wird, um den nächsten Auswärtssieg im Kampf um die Playoffs einzufahren.
Nach Heimsieg gegen Quakenbrück
Held hat den Gegner analysiert und sagt, dass Sie mit mit sehr viel Tempo spielen würden, um den Gegner zu schlechten Entscheidungen in der Offensive zu zwingen. Bei den Gladiators ist die Stimmung nach dem Heimsieg gegen Quakenbrück am vergangenen Wochenende bestens. Unter der Woche habe man viel an der Pick-and-Roll-Verteidigung gearbeitet, erklärt der Cheftrainer vor allem mit Blick auf das kommende Spiel, da könnte diese Verteidigung eine ausschlaggebende Rolle spielen. Nach den Eindrücken aus den zurückliegenden Spielen geht es für Trier nun auch darum, in der Defensive variabler zu werden.
In der Offensive scheint Kapitän Simon Schmitz wieder eine Alternative zu sein. Im Spiel gegen Quakenbrück hat der Skipper schließlich seine Treffsicherheit wiedergefunden (wir berichteten unter der Überschrift: Der Wurf ist zurück ). Gegen Baunach soll dieser Trend nun bestätigt werden.
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