Man kann ja über das Konzept des Uhrenumstellens denken was man will. Sicher ist allerdings, dass es neben den positiven auch negative Aspekte gibt.
Trier. Es ist wieder so weit. Um 3 Uhr wird die Zeit um eine Stunde zurück gestellt. 5vier.de erinnert seine Leser gerne daran, damit auch alle (zumindest am Montag dann) pünktlich rauskommen. Aus der gewohnten „Sommerzeit“ wird wieder die „Winterzeit“ oder auch „Mitteleuropäische Normalzeit“.
Doch was für Vor- und Nachteile haben wir davon, wenn wir die Zeit umstellen? Hier finden Sie eine kleine Auflistung.
Vorteile:
- Das Tageslicht wird besser genutzt
- Strom wird gespart
- Man bekommt eine Stunde geschenkt
- Man hat eine Ausrede wenn man sich verspätet
Nachteile:
- Es kann zu Schlafstörungen kommen
- Wissenschaftler meinen das die Verschiebung einem kleinen Jetlag gleichkommt
- Der Teppich geht kaputt (das Laminat verkratzt)
- Man bekommt eine Stunde gestohlen
- Man muss seine Uhr umstellen… als hätte man nichts besseres zu tun
Man sieht, dass die Nachteile etwas überwiegen. Wir empfehlen also die Uhr da stehen zu lassen wo sie ist und einfach bis Sommer zu warten, denn dann muss man sie eh wieder umstellen. Außerdem leben wir in Zeiten von Smartphones und Funkuhren und die sind schlau genug sich selbst einzustellen. Für alle Armbanduhrträger gilt: Einmal am Rad drehen!
Und Sie, wie stellen Sie Ihre Uhr um?
Noch bevor wir diesen Artikel publiziert haben, erfuhren wir heute Morgen in der Bäckerei: Ich stelle meine Uhren – und zwar alle Uhren – immer abends um, so geht am nächsten Tag nichts schief. Vor vier Jahren hatte ich die Uhr in meinem Auto vergessen und prompt kam ich zu einem Termin zu spät.
5vier.de meint, dass darin die Gefahr allgemein besteht. Man vergisst eine Uhr und meint, dass schon alles umgestellt wäre und schon ist man in die Sommerzeit-Winterzeit-Falle getappt.
Riskant sind die Handys der älteren Generation. Sie verlangen noch eine Bestätigung der Umstellung. – Da ist die neue Generation direkter: Sie informieren nur noch über die Umstellung.
Das mit dem Jetlag löst einige Verwunderung aus. Denn man kann ja eine Stunde länger schlafen. Viel eher würde die Sommerzeit – auf Grund der fehlenden Stunde – so eine Empfindung auslösen. Muss man doch eine Stunden früher mit allem beginnen…
Mein Applaus gilt der vielleicht doch noch kommenden Entscheidung: Wir lassen alles beim Alten und genießen die langen wie die kurzen Tage zu der Uhrzeit, die sich „Normalzeit“ nennt.
Ich stelle am besten gleich um, dann werde ich heute Nacht später müde.
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