Ein Bewohner der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA) Trier hat im Rahmen seiner Vernehmung eingeräumt, für den Zimmerbrand vom frühen Morgen verantwortlich zu sein.
Trier. Der Brand in der AfA Trier scheint aufgeklärt. Auf die Spur des Mannes kam die Polizei durch einen Hinweis aus der AfA selbst an die Einrichtungsleitung und die dortige Ermittlungsgruppe Migration der Polizeiinspektion Trier. Aufgrund des Hinweises und des von der Kriminalpolizei am Brandort erhobenen Befundes wurde der Mann unter Tatverdacht festgenommen. Im Rahmen seiner Vernehmung räumte er ein, in den frühen Morgenstunden eine Zigarette in dem Zimmer geraucht zu haben. Offenbar ist er hierbei eingeschlafen, sodass die brennende Zigarette herunter fiel und die Matratze in Brand setzte. Als der Mann durch das aufkommende Feuer geweckt wurde, rannte er aus dem Zimmer in der Absicht, Hilfe zu alarmieren.
Die Aussage des Tatverdächtigen deckt sich mit den polizeilich gesicherten Spuren und Erkenntnissen. Die strafrechtliche Verantwortlichkeit muss aufgrund der Krankengeschichte des Mannes noch abschließend überprüft werden. Die Staatsanwaltschaft Trier hat hierzu die entsprechenden Überprüfungen in die Wege geleitet.
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