„Der Beste Schoppen Mosel“ blickt auf zwei erfolgreiche Jahrzehnte zurück: Die Träger und Teilnehmer können zur 20. Auflage des Gastronomie-Weinwettbewerbes eine beeindruckende Bilanz vorweisen. Im diesjährigen Wettbewerb wird die Zahl von 20.000 geprüften Weinen überschritten werden. Das Projekt hat seit 1999 einen wesentlichen Beitrag zur Qualitätssteigerung der offenen Ausschankweine aus dem Weinanbaugebiet Mosel sowie zur Zusammenarbeit von Gastronomie und Weinwirtschaft geleistet.
Der Wettbewerb ist ein Kooperationsprojekt von Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz, Industrie- und Handelskammern Trier und Koblenz, DLR Mosel, DEHOGA Rheinland-Pfalz und Weinwerbung Mosel. In einem Pressegespräch in Kemmer’s Panorama Hotel in Graach-Schäferei – einem Wettbewerbsteilnehmer der ersten Stunde – gaben die Trägerorganisationen den Startschuss für die 20. Auflage des Qualitätsprojektes.
Seit dem Start des Wettbewerbs im Jahr 1999 wurden in dem Projekt bis einschließlich 2017 exakt 19.728 Weine aus dem Anbaugebiet Mosel bewertet. Die Träger rechnen auch in diesem Jahr damit, dass erneut etwa 1.400 Weine zum Test eingereicht werden. Damit würde die Gesamtzahl der geprüften Weine nach dem diesjährigen Wettbewerb bei voraussichtlich mehr als 21.000 liegen.
Zusammenarbeit der Unternehmen
Etwa 550 Unternehmen der regionalen Gastronomie und Weinwirtschaft arbeiten Jahr für Jahr zusammen, sorgen für geprüfte Qualität und geben dem Gast Orientierungshilfe bei der Auswahl offener Weine. Alle Gastronomiebetriebe und konzessionierten Winzerwirtschaften dürfen ihre offenen Ausschankweine von Mosel, Saar und Ruwer zum Wettbewerb einreichen. Das Besondere am Wettbewerb: Gastgeber und Winzer bewerten gemeinsam mit Fachleuten die Qualität ihrer Schoppenweine und arbeiten so kontinuierlich daran, das Angebot für ihre Gäste zu verbessern.
Attraktive Preise
Den Teilnehmern aus der regionalen und überregionalen Gastronomie und Hotellerie bietet der Wettbewerb attraktive Preise und Urkunden, sowohl für langjährige Teilnehmer als auch für neue Betriebe. Die Gesamtleistung der teilnehmenden Gastronomiebetriebe steht im Mittelpunkt und wirkt sich bei der Preisvergabe aus. Die besten Betriebe erhalten Geld- und Sachpreise.
Die besten Schoppen-Wirte werden in drei Kategorien geehrt. Dem Sieger des Hauptpreises „Der Beste Schoppen“ winkt ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro, zur Verfügung gestellt von den Volksbanken Raiffeisenbanken der Region. Der Zweit- und der Drittplatzierte in der Hauptkategorie erhalten Sachpreise im Wert von 500 und 250 Euro, die vom DEHOGA Rheinland-Pfalz und dem Moselwein e.V. zur Verfügung gestellt werden.
Gekürt wird auch die „Neuentdeckung des Jahres“: Der Beste dieser Kategorie darf sich über einen Preis im Wert von 500 Euro des Gerolsteiner Brunnens freuen. In der Kategorie „Weingut mit Gastronomie“ erhält die Winzerwirtschaft mit dem besten Ergebnis hochwertige Weingläser im Wert von 500 Euro, zur Verfügung gestellt von Kristallglashersteller Spiegelau aus dem Bayerischen Wald.
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