Ein Ausblick auf das Restprogramm der Gladiators…
Trier. Es ist das dritte Do or Die-Spiel der RÖMERSTROM Gladiators innerhalb von sieben Tagen. Am morgigen Freitag treffen die Trierer auf die RheinStars Köln und damit auf einen direkten Konkurrenten im Kampf um die Playoff-Plätze. Tip-Off zur Partie gegen den aktuell Tabellenneunten der ProA ist um 20:00 Uhr.
Lediglich zwei Punkte trennen die RheinStars (9. Platz/24 Punkte) von den Gladiatoren aus der Moselstadt (7./26). Mit einem Sieg in Trier könnte das Team von Cheftrainer Arne Woltmann also mit den Römerstädtern gleichziehen – und einen großen Schritt in Richtung Playoff-Qualifikation machen.
Dass sich die Kölner bis zum 25. Spieltag der 2. Basketball-Bundesliga selbst in diese Position bringen könnten, war nach einem extrem holprigen Saisonstart noch nicht abzusehen. Nur eines der ersten sieben Spiele konnten die Domstädter für sich entscheiden und schienen bereits zu diesem Zeitpunkt das Saisonziel „Playoffs“ verpasst zu haben. Doch die RheinStars mauserten sich, gewannen am vergangenen Montag sogar deutlich gegen den Mitteldeutschen BC (85:70).
Maßgeblichen Anteil am aktuellen Erfolg des Tabellenneunten der ProA haben zwei hochkarätige Neuzugänge, die Ende 2016 zu den Kölnern stießen: Mit Richard Williams (ehemals Phoenix Hagen/VfL Kirchheim Knights) und Anthony King (Royal Hali Gaziantep/Artland Dragons) holten sich die Domstädter zwei erfahrene Akteure in ihr Team, die von Beginn an überzeugen konnten und die Mannschaft seither führen. Beide werden beim Spiel in Trier mit von der Partie sein – anders als beim ersten Aufeinandertreffen in dieser Spielzeit.
Auswärtssieg im Hinspiel
Zum Saisonauftakt traf man sich Ende September in der LANXESS Arena und lieferte sich einen – bis zur Mitte des letzten Viertels – spannenden Fight – mit einem positiven Ausgang für die RÖMERSTROM Gladiators. Mit einem 76:83-Erfolg traten die Trierer damals die Heimreise an die Mosel an.
Dass zwischen den Mannschaften aus dem ersten Saisonspiel und dem morgigen Duell große Unterschiede liegen, weiß auch Gladiators-Big Man Kilian Dietz: „Man kann die Teams vom Saisonauftakt nicht mit den beiden Mannschaften vergleichen, die morgen in der Arena aufeinandertreffen. Sowohl bei uns, als auch bei den Kölnern hat sich seitdem einiges verändert. Es ist wichtig, dass wir hochkonzentriert an die Sache heran gehen. Dann können wir die RheinStars auch ein zweites Mal in der aktuellen Spielzeit schlagen.“
Mit einem Sieg im dritten „Do or Die“-Spiel im Kampf um die Playoffs, könnten sich die Römerstädter in eine gute Ausgangsposition für die anstehenden Aufgaben bringen. Denn: Im Erfolgsfall hätten die Moselaner bereits vier Punkte Abstand auf den neunten Tabellenplatz und würden den direkten Vergleich mit den RheinStars definitiv für sich entschieden haben. Dementsprechend sehen auch Wettanbieter wie Betway berechtigte Chancen für einen Playoff-Einzug der Gladiators.
Van Zegeren fällt weiterhin aus
Bei diesem Vorhaben muss das Team um Cheftrainer Marco van den Berg weiterhin auf die Langzeitverletzten Sasa Milosevic (Kreuzbandriss), Thomas Henkel (Knieverletzung), Jack Eggleston (Mittelfußfraktur) sowie Big Man Joey van Zegeren (Gehirnerschütterung) verzichten.
Wie gewohnt wird die Partie auf www.sportdeutschland.tv und dem OK54 Bürgerrundfunk übertragen. Sprungball zum Duell der Playoff-Konkurrenten ist um 20:00 Uhr in der Arena Trier.
Einzelkarten sind unter www.römerstrom-gladiators.de, in der Geschäftsstelle der Basketballer, bei Ticket Regional sowie beim Reiseunternehmen Voyages Emile Weber aus Luxemburg erhältlich.ele setzen.
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