Gestern wurde der Wasserschutzpolizei Trier gegen 11:30 Uhr telefonisch mitgeteilt, dass sich aus der Saar kommend, ein Ölteppich der Mosel nähere.
An Ort und Stelle konnte wenige Minuten später festgestellt werden, dass sich an der angegebenen Stelle eine ca. 10 X 150 Meter große Fläche ausgebreitet hatte, die aus einem Gemisch von fetthaltigen Hausabwässern, sogenanntem Grauwasser bestand.
Unverzüglich wurden durch die Wasserschutzpolizei Schnelltests durchgeführt, die diese erste Vermutung bestätigten. Außerdem wurde durch die Stützpunktfeuerwehr Konz in der Nähe der Saarmündung vorsorglich eine Ölsperre ausgebracht.
Die Herkunft des Abwassers konnte bisher noch nicht ermittelt werden. Es ist jedoch naheliegend, dass dieses aus der Schifffahrt herrührt.
Die Verunreinigung als solche ist zwar „unappetitlich“, hat jedoch keine schädlichen Auswirkungen auf die Wasserqualität, da sich die Inhaltsstoffe sehr schnell biologisch abbauen.
Die Wasserschutzpolizei Station Trier bittet um Hinweise zu dem Sachverhalt unter der Tel.-Nr.: 0651-93819-0 oder per E-Mail: [email protected] .
matthias meint
„Die Verunreinigung als solche ist zwar „unappetitlich“, hat jedoch keine schädlichen Auswirkungen auf die Wasserqualität, da sich die Inhaltsstoffe sehr schnell biologisch abbauen.“
Für was sucht die Polizei nun Zeugen?