Nach dem großen Erfolg von „Schwester Maria Ignatia kann alles erklären“ (5vier.de berichtete) bringt das Limelight Ensemble unter der Regie von Florian Burg nun „Das Festkomitee“ von Alan Ayckburn auf die Bretter der TUFA. Premiere ist am 16. Februar, insgesamt sieben Vorstellungen gibt es in Trier zu bestaunen.
Alan Ayckbourn versteht es, in seinen Theaterstücken eine scharf geschnittene Gesellschaftssatire mit Elementen der Boulevard-Komödie zu verknüpfen. In seinem Stück „Das Festkomitee“ möchte ein kleiner Zusammenschluss verschiedener Bürger – Vereinsmeier, Angeber, Opportunisten, Konservative und Linke – in Eigeninitiative ein Straßenfest organisieren, um das städtische Leben zu bereichern. Dafür soll in einem Kostümspiel eine lokale Begebenheit um einen blutig niedergeschlagenen Bauernaufstand zur Darbietung gebracht werden: „Das Massaker der Zwölf von Trier“.
Im Verlaufe der Vorbereitungen eskaliert der Konflikt, entwickelt eine Eigendynamik mit zerstörerischer Sprengkraft zwischen den verschiedenen Lagern im Komitee und mündet schließlich in einer gigantischen Straßenschlacht. Rasant, turbulent, hinterlistig und mit einer gehörigen Portion Ironie überzeichnet Ayckbourn dabei das kleinbürgerliche Denken, augenzwinkernd und moralfrei.
Kleiner Saal, Limelight Theater, VVK 8 /10 Euro, AK 10/12 Euro
Premiere am Samstag, 16. Februar um 20 Uhr
Weitere Termine:
- 23.2., 24.2., 1.3., 2.3., 16.3., 17.3, jeweils ab 20 Uhr.
Vorverkauf bei allen Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen, www.ticket-regional.de oder über [email protected]
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