In der Regel lassen sich Gabionen überall dort einsetzen, wo man sie effektiv positioniert und damit zum Beispiel das Grundstück begrenzt oder räumlich sinnvoll aufteilt. Je nach Nutzung und Schutzfunktion, kann die Gabione aber auch so einige Dinge auf einen Streich erledigen. Da wäre die klassische Steingabione, die sich mit beliebigen Steinformen und Farben befüllen lässt, die effektivste Variante. Denn sie kann als Sichtschutz vor neugierige Blicke der Nachbarn schützen, wie aber auch sehr sinnvoll als Windschutz agieren. Sie kann aber auch als optisches Highlight und Blickfänger agieren, wie auch als Sonnenschutz und sogar Blumen-Hochbeet mit inkludiertem Windschutz und Co.
Gabionen sind wunderbar ins Landschaftsbild integrierbar und sie können auch als cleverer Sichtschutz für hässliche Ecken und Nischen dienen.
Darauf sollte man achten
Gabione ist nicht gleich Gabione. Allein schon die Machart der Drahtkonstrukton oder auch der jeweiligen Kunststoffe kann verschieden sein. Denn hier muss und sollte man in erster Linie immer bedenken, dass man möglichst lange etwas von der Gabione hat und dass sie möglichst viele Jahre ihre Dienste tut. Also muss man auf die Hochwertigkeit und Qualität der Materialien und Baustoffe im Einzelnen achten. Die Höhe und Breite und auch Tiefe der infrage kommenden Gabione sollte exakt im Vorfeld ausgemessen werden. Auch der Winkel, in dem sie später aufgestellt wird. Denn einmal befüllt, ist es recht beschwerlich wie auch äußerst ärgerlich, sie wieder zu leeren, die Fixierung im Boden selbst wieder zu lösen und sie dann in einem anderen Winkel oder an einem anderen Ort wieder aufzustellen. Gabionen sind eine prima Sache und alles was zu beachten ist, sollte man sich auf jeden Fall im Vorfeld aneignen.
Der Aufbau im Einzelnen
Die Gabionen werden in der Regel mit Steinen befüllt. Die Form und Art der Steine, wie auch die Größe und Form, kann ausgesucht und gewählt werden. Die Farben der Steine können so passende zur Umgebung ausgesucht und eingefüllt werden. Das Drahtgeflecht, oder auch der Kunststoffaufbau, die in der Regel wie ein großer Korb aussehen, sind aus robustem Grundmaterial und sind witterungsbeständig verarbeitet.
Die Fixierung im Boden selbst ist ganz unterschiedlich,auf de wie die Böden und Untergründe auf denen sie letztlich aufgebaut werden ebenfalls. Steht die Gabione einmal, dann kann man letztlich mit der Befüllung loslegen. Die Höhe kann unterschiedlich genutzt werden und auch die Breite oder Tiefe. Wichtig ist, dass man das im Vorfeld schon alles exakt ausmisst. Man kann und sollte auch die jeweiligen Gabionen bis zum Rand und zur Oberkante des Drahtgestells befüllen. Umso stabiler und standfester ist die Gabione selbst.
Begrünung inklusive
Als Highlight oder Hingucker kann man zu Guter Letzt die Gabione on top begrünen. Denn mit einer guten Trennschicht zwischen den Steinen und der Erde kann man dann dazu übergehen, dass man mit Rankpflanzen oder auch nützlich, mit Kräutern und Gemüse sogar, die Gabionen bestückt. So kann man dann auf der Terrasse im Garten sitzend beim Grillen gleich dazu übergehen, die frischen Kräuter selbst zu ernten und zu nutzen. Zudem sind besonders blühende Kräuter eine wichtige Nahrungsquelle für Nutzinsekten.
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