Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, allgemeines Unwohlsein. Der Nacken tut weh, die Schultermuskulatur ist völlig verspannt und verhärtet. Das Sitzen wird zur Qual und das Tippen am PC ebenso. Besonders für Berufstätige im Bürowesen besteht ihre andauernde Position im Arbeitsalltag meist in sitzender Form. Dabei wird automatisch die Rückenmuskulatur entlastet, die Haltung des Rückens und der Wirbelsäule nach vorne gebogen und schon befinden wir uns in einem unbemerkt fatalen Kreislauf.
Wenn die Muskulatur schwindet, dann steht die Wirbelsäule unter ständigem Stress. Wirbel um Wirbel. Das führt zu massiven Fehlstellungen und Fehlhaltungen der gesamten Wirbelsäule. Rückenschmerzen, Erkrankungen wie Bandscheibenvorfälle und Co. sind keine Seltenheit in der heutigen Zeit. Hinzu kommt die ständige einseitige Belastung der Hände und des jeweiligen Unterarms beim Schreiben und Tippen. Wer hier nicht auf ergonomisches Mobiliar und andere wichtige Aspekte im Arbeits- und Berufsleben achtet, nimmt zwangsläufig schwerwiegende, gesundheitliche Schäden früher oder später dabei in Kauf.
Der Stuhl als sportliche Herausforderung
Still und starr zu sitzen und das womöglich noch auf einem völlig unbequemen und unpassenden Stuhl, ist der Feind jedes Rückens. Die Ergonomie, die Anpassungsfähigkeit des Stuhls an die jeweiligen Begebenheiten und Bewegungen des Sitzenden ist enorm wichtig, um dem Rücken die Chance einzuräumen, sich natürlich in Bewegung setzen zu können: Und dies, obwohl man sich nicht vom Fleck rührt. Das ist mit ergonomisch geformten Stühlen und z.B. einem entsprechenden qualitativ hochwertigen Chefsessel bis 150kg (was für die meisten Gewichtsklassen bei Büroarbeitern ausreichend sein sollte) jederzeit möglich – auch ohne das der Stuhl in irgendeiner Weise unangenehm ist oder ein optischer Ausfall. Entsprechende ergonomische Chefsessel sind so konzipiert und konstruiert, dass sie zwar ein einwandfreies Sitzen ermöglichen, aber dennoch Beweglichkeit im Rückenbereich beispielsweise ermöglichen. Die Flexibilität in diesen Bereichen erlaubt einen sehr großen Bewegungsradius, den die Rückenmuskulatur zum Ausbalancieren jederzeit benötigen würde. Insbesondere für die Chefebene sind diese Voraussetzungen von großer Wichtigkeit. Denn besonders in diesem Bereich wird stundenlang in gleicher Position gesessen und gearbeitet.
Im Stehen arbeiten?
Wer tagtäglich am Schreibtisch sitzt, muss sich damit abfinden, dass er im Schnitt rund sechs Stunden von acht Arbeitsstunden täglich im Sitzen am besagten Arbeitstisch verbringt. Auch hier verbirgt sich die Gefahr, dass Haltungsschäden unweigerlich die Folge dessen sind. Der Körper gewöhnt sich an diese fortwährend falsche Haltung und Verkrümmungen im WS-Bereich und Hüfte, sowie auch Wasseransammlungen in den Beinen und die Bildung von Krampfadern sind unter anderem oftmals die Folge. Innovative und junge Unternehmen setzen deshalb heutzutage nicht umsonst auf Schreibtische, die auch im Stehen benutzt werden könnten, sowie auch Sitzmöglichkeiten, die ein Bewegen und Rollen zulassen würden. Beweglichkeit am Arbeitsplatz soll laut verschiedener wissenschaftlicher Forschungen zudem auch die Leistungsfähigkeit des Gehirns fördern. Öfter mal um den Block laufen, jede Treppe zur nächsten Etage oder jeden Gang zum Kopierer selbst übernehmen und zu Fuß betätigen. Sich in den Pausen tüchtig bewegen und nicht wieder auf den vier Buchstaben sitzend das Pausenbrot vertilgen. Ergonomie ist in vielen Fällen auch ganz einfach und fängt schon bei der kleinsten Bewegung an und endet schließlich bei ergonomisch geformten Büromöbeln.
Rückenleiden – Deutschlands Krankheit Nummer 1
Die Zahl der Rückenleiden steigt in Deutschland. Dabei liegt der Hauptgrund dieser Erkrankung in erster Linie der Fehlhaltung geschuldet. Diese beginnt am Arbeitsplatz und zieht sich auch im privaten Leben wie ein roter Faden durchs leben. Wer sich im Alltag oder in der Freizeit nicht tüchtig sportlich bewegt, erst recht. Das zeigen auch die Zahlen der häufigen Rücken-Operationen in Deutschland, die von Mal zu Mal mehr werden. Je nach Gebiet sogar mit einer erschreckend steigenden Tendenz.
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