Ihr wisst mal wieder nicht, was für Filme oder Serien ihr euch anschauen sollt? Seid ihr auch verloren im Dschungel der Streaming-Dienste und könnt euch auch nach gefühlt stundenlangem Durchklicken nicht entscheiden? Rettung naht, denn Ramona von 5vier.de schaut für euch Filme und Serien und verrät euch, ob sie sehenswert sind. Heute steht der Klassiker „The Breakfast Club“ auf dem Programm.
The Breakfast Club
“The Breakfast Club” ist ein klassischer Jugendfilm von John Hughes aus dem Jahr 1985. Die Hauptrollen besetzen Judd Nelson, Molly Ringwald, Emilio Estevez, Ally Sheedy und Anthony Michael Hall, die damals als talentierte Newcomer galten. “The Breakfast Club” war ein großer Erfolg bei Kritikern und Publikum und erwies sich als einflussreich für das Genre des Jugendfilms. 2016 wurde der Film in das National Film Registry aufgenommen.
Worum geht es eigentlich?
An einer High School in Illinois müssen an einem Samstag im Jahre 1984, fünf völlig unterschiedliche Schüler Nachsitzen: Der nerdige Streber Brian Johnson, der Rebell John Bender aus einem gewalttätigen Elternhaus, das Sportler Andrew, ein muskelbepackter High-School-Held, Claire, die „Prinzessin“ aus reichem Hause, und die exzentrische Außenseiterin Allison. Sie wissen kaum etwas voneinander, glauben aber, wenig bis gar nichts mit den anderen gemeinsam zu haben. Die Jugendlichen müssen acht Stunden in der Schulbibliothek nachsitzen und einen Aufsatz darüber schreiben, wer sie sind. Beaufsichtigt werden sie von dem überaus autoritären und leicht zu provozierenden stellvertretenden Schulleiter Richard Vernon. Je mehr Zeit die fünf miteinander verbringen, desto mehr fällt ihnen auf, dass sie doch Gemeinsamkeiten haben. Ihre Erfahrungen mit Vernachlässigung durch ihre Eltern, Erfolgsdruck und sozialer Isolation verbindet sie. Am Ende des Tages haben sie ein tiefes Verständnis füreinander entwickelt und trotzen den Klischees, die sie einst verkörperten.
Meine Meinung zum Film
Meiner Meinung nach ist “The Breakfast Club” einer der besten Filme überhaupt, den man unbedingt mal gesehen haben sollte. Er ist ein zeitloser Klassiker, der die Komplexität von Identität, den Druck dazu zu gehören und die Kraft menschlicher Bindungen erforscht.
Der Film ist brillant geschrieben und inszeniert und zeichnet sich durch eine einfühlsame Darstellung der Charaktere aus. Jeder der fünf Schüler hat seine eigene Geschichte und seine eigenen Herausforderungen, die sie im Laufe des Films gemeinsam als Gruppe meistern.
Auch die Schauspieler liefern allesamt großartige Leistungen ab. Allen voran Emilio Estevez, Judd Nelson und Molly Ringwald, die zu den bekanntesten Schauspielern der 80er Jahre gehörten. Ihre Darstellungen sind realistisch und ergreifend und verleihen den Charakteren eine Tiefe und Komplexität, die man so relativ selten in Filmen findet.
„The Breakfast Club“ zeigt eindrucksvoll, wie wichtig Freundschaft und Zusammenhalt in schwierigen Zeiten sind. Obwohl alle fünf Schüler aus verschiedenen sozialen Gruppen kommen und verschiedene familiäre Hintergründe haben, können sie doch eine tiefe und intime Freundschaft zueinander entwickeln.
Sehenswert oder nicht?
“The Breakfast Club” ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme, weswegen ich ihn natürlich für absolut sehenswert halte. Der Film ist, obwohl er mittlerweile fast 40 Jahre alt ist, immer noch gesellschaftlich relevant. Die Geschichte über Freundschaft, Individualität und den Druck, als junger Mensch seinen Platz in der Gesellschaft zu finden, ist heute genauso essentiell wie damals. Ich kann den Film jedem empfehlen, der eine herzerwärmende Geschichte über die Hürden des Teenagerdaseins und des Erwachsenwerdens sehen möchte. „The Breakfast Club“ ist ein zeitloses Meisterwerk und ein Muss für alle Filmfans.
Der Film ist zurzeit auf Netflix zu sehen.
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