Willkommen zu dem Schier‘ sein Adventskalender!
Jeden Tag im Dezember erwartet Sie hinterm Türchen eine lustige, hilfreiche, lehrreiche oder gänzlich absurde kleine Zeitverschwendung. Damit sich das Lesen aber dennoch lohnt, versteckt sich ein kleines Rätsel in den Texten:
Schauen Sie sich einmal die ersten Wörter der Texte an. Kombiniere, kombiniere!
Wer erkennt, zu was sich die ersten Wörter der Texte zusammenfügen lassen, der kann mit einer Email an ([email protected]) an unserem persönlichen kleinen „El Gordo“ teilnehmen:
Gemeinsam mit unserem Partner Ticket-Regional verlosen wir einen 50Euro Gutschein für die Lösung unseres Advents-Rätsels. Ist das was?
Einsendeschluss ist der 24.12.2022. Der Gewinner wird in Schier seinem ersten Senf 2023 bekanntgegeben und von uns benachrichtigt. Viel Spass beim knobeln wünschen Ticket-Regional und 5vier.de! Zu den Teilnahmebedingungen!
Tür 8
Gaben, wie der Weihnachtsfachmann zu Geschenken sagt, gehören für die meisten von uns zu Weihnachten dazu. Für mich auch. Ich liebe Schenken und ich liebe es, beschenkt zu werden! Dennoch kann das auch schwer in die Buxe gehen, wenn man die falsche Wahl oder den falschen Zeitpunkt trifft.
Das richtige Geschenk
„Was schenkt man jemandem, der schon alles hat?“ – ich glaube, dass sich diese Frage in meinem Umfeld jetzt weniger gestellt wird – leider eigentlich, aber nicht zu ändern. Für viele jüngere Mitmenschen, auch für mich als Teenager seinerzeit, waren Weihnachtsgeschenke essenzieller Teil des Jahreseinkommens – sowohl in Sachwerten, als auch in Form schnöden Mammons. Oft war das Geld schon über mehrere Este (Geburtstag, Weihnachten) verplant für eine mehr oder weniger sinnvolle Anschaffung. Da ist man dan fast enttäuscht, wenn der weit entfernt lebende Patenonkel glaubt, einem mit einem Geschenk einen neuen Impuls fürs Leben geben zu wollen und man mit dem Aquarium so gar nichts anfangen kann. Ich gebe zu: mir ist es auch schon passiert, dass ein beschenktes Kind mir mitteilte, dass es unzufrieden mit dem Geschenk sei und wir haben es zurückgegeben. Der Gegenwert in Geld half dem jungen Menschen besser weiter. Musste ich akzeptieren und lernen, diesem Menschen meine persönliche Vorstellung vom idealen Geschenk nicht aufzuzwingen. Will sagen: Das ideale Geschenk ist immer das, was der Beschenkte als ideal empfindet.
Weihnachtseinkäufe
Dazu kommt natürlich die Hatz beim Geschenke kaufen, wenn man löblicherweise seinen lokalen Einzelhandel supportet und vielleicht auch etwas Inspiration in den Schaufenstern seines Vertrauens sucht. Der Versandhandel bringt einen jetzt wirklich nicht out of the box. Wobei hier auch der Unterschied liegt zwischen dem Beschenken zB. Eines Teenagers oder eines Erwachsenen: letzterer freut sich daran, dass er/sie etwas bekommt, was er/sie sich nie selbst gekauft hätte, z.B. weil es ihr/ihm nie eingefallen wäre. Alles was man selbst möchte, kann man sich schliesslich auch selbst kaufen. Das erhöht natürlich massiv das Fettnapf-Risiko, macht aber auch um einiges mehr Spass. Dazu kommt, dass Erwachsene auch eher den Weg und den Aufwand erkennen, den es brauchte, um das entsprechende Geschenk zu besorgen.
Die neue Online-Weihnachtshektik
Natürlich werden dennoch viele Geschenke trotzdem online bestellt – und ich verstehe es ja auch. Allein der Zeitfaktor, dazu ein oft gleicher oder günstigerer Preis – und ich weiß aus eigener Erfahrung (als Verkäufer und als Käufer), wie sehr einen der Frust über den Onlinehandel in die Unfreundlichkeit gegenüber den Kunden treiben kann, die ohne klare Kaufabsicht in den Laden kommen. Ich sage nur: „Hier willst du es dir jetzt anschauen, und dann wird nachher online bestellt, jajaja…“. Solche Sätze treiben mich als Kunden dann wirklich ins Netz, weil man sich da wenigstens nicht noch anmachen lassen muss. Freundlichkeit und guten Service zahle ich gerne, aber wenn beides für den gleichen Preis ausbleibt, dann kaufe ich lieber anonym.
Haben Sie regionale Geschenktips aus der Region für mich? Die Kommentarspalte ist offen !
Schier sein Adventskalender 2022
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(von 5vier.de und Ticket Regional)
Mehr Sempf und weitere Themen von Johannes‘ bekommt ihr in seinem Podcast „Discöföx“, in dem er zusammen mit Philipp Godart das Weltgeschehen kommentiert. „Schier sein Podcast“ ist schier gut. Weitere Infos findet ihr zudem auf den Websites der Boys:
Jöhännes www.johanneschier.de
Philipps: www.philippgodart.de
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