Die Trierer Miezen treffen heute Abend (19.30 Uhr, Arena Trier) im letzten Hauptrundenspiel auf die TuS Metzingen.
Die Metzingerinnen übertreffen bislang die Erwartungen vieler Ligakenner und schafften bereits im zweiten Jahr nach dem Aufstieg den Sprung unter die Top 6. Die derzeit verletzungsgeplagten Miezen wollen allen Widerständen zum Trotz dennoch alles versuchen um Punkte zu holen.
Der Gast ist mal wieder Favorit in der Arena – wenngleich kein haushoher. Doch die Handballerinnen aus Metzingen blieben bislang gegen die Teams aus der unteren Tabellenhälfte ohne Fehl und Tadel – fast zumindest: Ein einziger Ausrutscher ist zu verzeichnen. Bleiben Sie dieser Regel treu, so muss auch in Trier ein Sieg her. In den Playoff-Partien wird es hingegen schwerer für die Metzingerinnen.
Bei Trier wächst hingegen das Lazarett. Maria Kroyer hat sich im Spiel gegen Erfurt verletzt. Die genau Diagnose gestaltet sich derzeit noch schwierig, aber ein Einsatz gegen Metzingen ist kaum zu erwarten. Nach Solic und Garcia-Almendaris ist es also die nächste Hiobsbotschaft mit nachhaltigen Auswirkungen. Hinzu kommt noch Adeberg – und auch Katrin Schneider ist nach wie vor nicht hundertprozentig ohne Einschränkungen. Für den kleinen Miezenkader ein echtes Problem, welches insbesondere gegen Spielende zum entscheidenden Faktor werden kann.
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