Der alle vier Jahre von der Stadt Trier ausgelobte Ramboux-Preis zielt neben der Würdigung eines Lebenswerks auf die Aus- und Weiterbildung junger Künstler. In dieser Kategorie endet die Bewerbungsfrist für die nächste Runde am 14. November.
Der Preis ist verbunden mit einem Ankauf im Wert von 6.000 Euro und einer Ausstellung im Stadtmuseum. Jüngere Künstler sind mit 40 Jahren meist mit einem Studium fertig oder haben sich als Autodidakten für den schwierigen freischaffenden Weg entschieden. Für alle haben Ausstellungen, Galerieverträge, Stipendien und Kunstpreise große Bedeutung.
Für die Bewerbung können Künstler bis 40 Jahre aus dem Gebiet des früheren Regierungsbezirks Trier eine Mappe einreichen. Mitglieder der Jury, die eine Vorauswahl trifft, sind Ernest Uthemann vom Saarlandmuseum als Vertreter von Kulturdezernent Thomas Egger, Dr. Elisabeth Dühr, Direktorin des Stadtmuseums, Professor Jo Enzweiler als auswärtiger Künstler, Rainer Breuer (Tuchfabrik) und Ruth Clemens (Europäische Kunstakademie).
Die in Frage kommenden Kandidaten werden aufgefordert, Originalwerke (je nach Platzkapazität bis maximal fünf Werke) einzureichen. In einer zweiten Sitzung bestimmt die Jury mit einfacher Mehrheit den Preisträger.
Die eingereichten Arbeiten sind in einer Ausstellung vom 9. Februar bis 6. April 2014 im Stadtmuseum Simeonstift zu sehen. Da parallel die Einzelpräsentation des Preisträgers läuft, sollte in dieser Zeit eine ausreichende Zahl an Werken verfügbar sein.
[statistik]Die Bewerbungsmappen müssen geschickt werden an das Stadtmuseum Simeonstift, Verwaltung, Simeonstiftplatz 1, 54290 Trier, Telefon: 0651/718-1459, Fax: 0651/718-1458.[/statistik]
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