Heute widmen wir uns dem Lieblingsthema vieler Frauen: Schuhe! Ob hoch, ob flach, ob dezent oder auffallend, Schuhe kann man (oder besser ‚Frau‘) nie genug haben. Damit angesichts der vielen Begriffe rund ums Schuhwerk keine Verwirrung herrscht, findet ihr hier ein kleines Schuh-ABC…
A wie Absatz – er kann das Leben erleichtern, es aber ebenso zur Hölle machen. Für schmale Absätze ist man auf unebenem Grund meist dankbar, doch die Pfennigvariante quält die Füße, insbesondere wenn man Heidi Klum – ähnliche Höhen von mehr als 7 cm wählt. Ouch! Etwas gutes haben die hohen Hacken trotzdem: sie machen schlanke Waden, da das Bein gestreckt wirkt, und man läuft automatisch mit einer geraden Haltung.
B wie Ballerinas – schmal, feminin, verspielt. Ballerinas sind seit einigen Jahren nicht mehr wegzudenken aus den Schuhgeschäften. Sie sind flach und meist zum Reinschlüpfen. Inspiriert, wie der Name schon sagt, vom Schuhwerk der Ballett-Tänzerinnen, passen Ballerinas sowohl als Alltagsschuhe, als auch für etwas feinere Anlässe.
C wie Clogs – die robuste Pantolette mit Holzsohle ist nur bedingt ästhetisch, dafür aber bequem und belastbar und daher oft an Füßen von Leuten zu sehen, die in ihren Berufen viel stehen müssen. Moderne Varianten sind zumeist aus Kunststoff und können mit bunten Ansteckpins verziert werden. So viel besser sieht das leider auch nicht aus…
D wie Deichmann – die Schuhläden bieten eine große Auswahl an Schuhen zum kleinen Preis und erfreuen sich deshalb großer Beliebtheit. Auch in Trier gibt es drei Filialen der erfolgreichen Kette, eine davon in der Trier Galerie. Frauen, Männer und Kinder finden hier Freizeitschuhe und schickere Modelle gleichermaßen. Ein Paradies für Schnäppchenjäger.
E wie Espadrilles – die leichten Schuhe haben meist eine Korb- oder Hanfsohle und werden oft mit Stoffbändern zugeschnürt. Sie sind komfortabel und zu Sommerkleidung durchaus angebracht, wirken aber für feinere Anlässe meist nicht schick genug. Espadrilles stammen aus dem Süden Europas.
F wie Flip Flops – die Zehensandale, die Mann und Frau gleichermaßen erfreut, gehört eigentlich zur Grundausstattung jeden Schuhschranks. Als schnieker Badelatschenersatz oder leichter Sommerschuh, als lässige Surfer-Schlappe oder schick im Gisele Bündchen-Design. Übrigens, der natürliche Lebensraum der Schlapp-Schlapp-Latschen (denn so hört es sich meist an, wenn jemand darin läuft) ist immer noch der Strand.
G wie Gummistiefel – lange Zeit als hässliche Allwettertreter und Bauernschuhwerk verschrieen, erlebten Gummistiefel vor ein paar Jahren ein schickes Revival. Ob mit Polka-Dots oder Hippie-Print, die Designer haben längst erkannt, was man aus den Dingern raus holen kann. Außerdem sind Gummistiefel das perfekte Schuhwerk für Outdoor – Festivals.
H wie High Heels – betören Männer wie kaum etwas anderes. Hohe Schuhe sind vielleicht nicht bequem, aber sexy allemal. Wer aber nicht darin laufen kann, lässt besser die Finger davon. Nichts ist peinlicher als jemand, der sich in einem Paar scharfer Pumps wie ein betrunkenes Pferd bewegt. Ein absolutes No-Go!
I wie Italien – wo kommen die ausgefallensten, schickesten und hipsten Schuhe der Welt her? Italien, ganz klar! Das Land von Amore und Gelato ist auch die inoffizielle Heimat der hohen Absätze. Und kaum jemand stöckelt so schön und gekonnt umher, wie die jungen Italienerinnen.
J wie Jimmy Choo – weltweit einer der bekanntesten und erfolgreichsten Schuhdesigner, dessen Werke von Stars wie Victoria Beckham und Scarlett Johansson getragen werden. Weltweit gibt es mehr als 60 Jimmy Choo – Boutiquen, die seine sexy Modelle anbieten.
K wie Kitten Heels – süß, diese Schühchen. Als Kitten Heels bezeichnet man Schuhe mit halbhohen Pfennigabsätzen. Ursprünglich dienten sie dazu, jungen Frauen das Laufen auf richtig hohen Absätzen langsam anzutrainieren. Heutzutage trägt Frau die nicht ganz so anstrengende Absatz-Alternative aber auch einfach so. Weil es eben nett aussieht.
L wie Louboutin – der Franzose Christian Louboutin zählt zu den ganz großen Schuhdesignern unserer Zeit. Seine High Heels fallen vor allem durch ihr Markenzeichen, die charakteristische rote Sohle, auf und sind nicht nur bei den internationalen Filmstars der Renner.
M wie Mokassins – wer aussehen will wie die Stilikone unserer Kindheit, Indianerprinzessin Pocahontas, greift am Besten zu Mokassins. Die Ethnoteile zeichnen sich vor allem durch ihre Bequemlichkeit aus. Für schicke Abende auf hippen Partys vielleicht nicht die beste Wahl, als alltagstauglicher Schuh jedoch ein guter Begleiter.
N wie Nieten – Sex, Drugs & Rock’n’Roll. Zum Rockerstyle gehört nicht nur schwarzes Leder sondern definitiv auch coole Nieten. Ob an urbanen Boots oder sexy Stilettos, Nieten verleihen jedem Schuh das gewisse etwas. Gerade in den letzten Monat zählte Nietenbesatz zu einem der Toptrends in hiesigen Schuhläden.
O wie online kaufen – Zalando, Omoda und Co… Schuhe online kaufen war noch nie so einfach. Wer unkomplizierte Füße hat und seine Größe genau kennt, shoppt einfach via Mausklick. Für alle anderen bleibt weiterhin der Gang ins Schuhgeschäft ihrer Wahl. Naja, da kann man dann wenigstens einen genauen Blick auf die Stücke werfen. Auch nicht schlecht…
P wie Peeptoes – die Zehen blitzen hervor. Das ist das Markenzeichen der Peeptoes, sie vorne offen sind und den Blick auf eine oder mehrere Zehen freigeben. Diese Schuhe erlebten in den letzten Jahren einen regelrechten Boom und gelten immer noch als todschicke Wahl zu modisch feiner Garderobe.
Q wie Quetschungen – hatte wahrscheinlich jede Frau schon mal. Im Geschäft schienen die neuen Schuhe noch gut zu passen, doch nach zwei Stunden auf der nächsten Party ist der Schmerz groß. Blasen, Druckstellen, aufgeschrammte Haut. Nicht sehr angenehm. Abhilfe schaffen spezielle Pflaster, die man zuvor an Schuh oder Fuß befestigt. Aber Vorsicht, wer ständig zu enge Schuhe trägt riskiert auch mit Pflastern bleibende Schäden, wie zum Beispiel unschöne Verformungen.
R wie Römersandalen – inspiriert vom Schuhwerk der alten Welt sind Römersandalen Schuhe mit vielen Riemchen, die denen der Gladiatoren von damals sehr ähnlich sehen. Die knöchelhohe Variante ist immer noch Trend, Modelle, die bis zu den Knien hoch reichten, konnten sich jedoch (glücklicherweise) nicht durchsetzen. Sehr schick, insbesondere auch unter Röcken und Kleidern.
S wie Stiefeletten – wie Stiefel, nur nicht so hoch. Stiefeletten schließen meist beim, oder kurz oberhalb des Knöchels ab. Sie sehen besonders schön zu Röhrenjeans aus. Bei Kleidern und Röcken besteht hingegen die Gefahr, dass die Waden darin dicker wirken.
T wie T-Stripe – bei diesen ausgefallenen Schuhen verläuft ein Riemen der Länge nach über den Fuß, so dass eine Art T-Form entsteht, wenn man von vorne gerade auf den Schuh blickt. Sehr hübsche Variante der ebenfalls hübschen, aber bereits weithin bekannten, Mary Janes.
U wie Uggboots – robuste Stiefel mit weichem Innenfutter und flacher Sohle. Uggboots bestehen außen oft aus Wildleder oder dem entsprechenden Imitat und kommen meist in den Farben Hellbraun, Grau und Eisblau zum Einsatz. Sie werden vorwiegend in den Wintermonaten eingesetzt, da sie die Füße schön warm halten.
V wie Vintage – sowohl alte Mary Janes als auch Kitten Heels fallen in die Kategorie Vintage. Wie sagt man so schön? In der Mode kommt alles einmal wieder. Und auch bei den Schuhen werden immer wieder alte Trends wiederentdeckt oder neu interpretiert. Manchmal lohnt es sich, Omas alte Kleiderkiste zu durchsuchen.
W wie Wedges – Schuhe mit Keilabsätzen sind praktisch: sie machen schlanke Beine und es läuft sich besser in ihnen, als in Pfennigabsätzen. Außerdem liegt man damit zur Zeit voll im Trend. Besonders hübsch sehen die Schuhe zu kurzen Kleidern oder Hippie-Dresses aus.
X wie eXtra breit – wer sehr schmale oder sehr breite Füße hat, kann zu speziellen Schuhen greifen. Allerdings gibt es viele der bekannteren Marken nicht in Sonderformaten. Abhilfe können Spezialgeschäfte und Versandhandel schaffen.
Y wie Y? Why? – Warum geben Frauen soviel Geld für Schuhe aus? – Unbestreitbar eines der ewigen ungelösten Rätsel der Menschheit. Ist es genetisch angeboren? Eine Frage der sozialen Umstände, der Erziehung? Wer weiß…
Z wie Zehen – gehören, wenn man nicht gerade barfuß unterwegs ist, in ein Paar Schuhe. Freuen sich zudem dann und wann über einen hübschen Lack und sagen auch nicht zu einem entspannendem Fußbad nein. Seid gut zu Ihnen!
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