Eintracht Trier tritt in Homburg an und zum Topspiel empfängt Walldorf Mannheim. Der fünfte Spieltag der Regionalliga Südwest im Überblick.
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Walldorf empfängt Mannheim zum Topspiel
Im Spitzenspiel des 5. Spieltags stehen sich in der Regionalliga Südwest am Dienstag (ab 19.30 Uhr) der FC-Astoria Walldorf und der SV Waldhof Mannheim gegenüber. Nach drei Siegen aus vier Partien blickt die Astoria auf einen geglückten Saisonstart und liegt nur einen Punkt hinter der Spitze. Nur gegen die SV 07 Elversberg (0:3) musste sich die Mannschaft von FCA-Trainer Matthias Born bislang geschlagen geben.
Wieder zur Verfügung stehen Innenverteidiger Tabe Nyenty und Offensivspieler Timo Kern. Beide kehren nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre in den Kader zurück. Bis auf Max Englert (Kreuzbandriss) und Steffen Haas (Syndesmosebandriss) kann Born damit personell aus dem Vollen schöpfen. „Wir müssen an unsere Leistungsgrenze gehen, um gegen Waldhof bestehen zu können“, sagt Born.
Der SV Waldhof ist mit drei Dreiern und einem Remis noch immer ungeschlagen. Beim FCA ist der vierte Sieg in Folge möglich. „Wir sind mit Blick auf Walldorf hungrig, fahren dorthin, um zu gewinnen“, sagt Waldhof-Trainer Kenan Kocak. „Wir genießen unsere bisherigen Erfolge und die gute Stimmung für den Moment. Wir benötigen vor allem Ruhe, Ordnung und Geduld im Spiel, um weiter erfolgreich zu sein.“
FCK II empfängt SV Saar 05
Knapp verlor der FCK II das Spitzenspiel mit 0:1 am 4. Spieltag in Elversberg. Nichts desto trotz wollen die Lauterer (aktuell Platz 7) den Anschluss an die oberen Tabellenränge halten. Für Saar 05 läuft es bislang alles andere als Rund. So musste man erneut eine deutliche 1:4-Niederlage gegen Walldorf hinnehmen und belegt den letzten Tabellenplatz. Die Rückkehr der verletzen Spieler Schug und Holste sowie die abgesessen Sperre von Dausend, stimmt die Saarländer dagegen positiver für das Spiel in Kaiserslautern.
Saarbrücken empfängt den aktuell besten Aufsteiger
Der SV Spielberg belegt als bislang bester Aufsteiger mit sieben Punkten einen guten neunten Tabellenplatz. Gegen den 1. FC Saarbrücken steht nun der erste Härtetest gegen einen „Großen“ an, denn die Saarbrücker sind immer noch ohne Gegentor und wollen ihren Aufstiegsambitionen gerecht werden.
Trier zum Traditionsduell in Homburg
Ex-Bundesligist FC 08 Homburg trifft am Mittwoch (ab 19.00 Uhr) in einem Traditionsduell auf den SV Eintracht Trier. Mit dem 2:0 bei der U 23 des SC Freiburg holte der FCH seinen ersten Sieg in der aktuellen Spielzeit. Dennoch sind die Saarländer noch ohne Niederlage, da die ersten drei Saisonspiele jeweils mit einem Remis endeten. Die Eintracht hat mit sieben Zählern einen Punkt mehr auf dem Konto als die Saarländer und konnte seine bisherigen beiden Auswärtsspiele jeweils für sich entscheiden.
Eine kuriose Konstellation gibt es auf den Trainerbänken: Homburgs Jens Kiefer war früher für die Eintracht tätig, Triers Peter Rubeck startete seine Trainerlaufbahn beim FC Homburg. Dabei stehen sich offenbar auch zwei Philisophien gegenüber. Das Durchschnittsalter der Homburger lag beim Sieg in Freiburg bei 29,9 Jahren. Die Eintracht trat dagegen beim 1:0 in Hoffenheim mit einer sehr jungen Mannschaft an (23,4 Jahre). „Auch in Homburg möchten wir nicht leer ausgehen“, sagt Peter Rubeck. „Dafür müssen wir in der Defensive wieder kompakt stehen und im taktischen Bereich gut arbeiten.“
Offenbach will dritten Sieg in Folge
Zum Aufeinandertreffen zwischen dem aktuellen Meister Kickers Offenbach und Wormatia Worms kommt es zum Abschluss des 5. Spieltages am Mittwoch (ab 19.30 Uhr) auf dem Bieberer Berg. Der OFC strebt dabei bereits den dritten Sieg in Serie an, in der Tabelle weiteren Boden gutzumachen. Nach einem durchwachsenen Start mit zwei Unentschieden haben die Kickers nun offenbar wieder in die Erfolgsspur gefunden.
Wormatia Worms steckt dagegen mit nur einem Sieg aus vier Spielen in der unteren Tabellenregion fest. Der einzige Dreier gelang der Mannschaft von Wormatia-Trainer Sascha Eller vor heimischem Publikum gegen den Aufsteiger Bahlinger SC (2:0). Die weiteren drei Partien gingen allesamt ohne eigenes Tor verloren.
Für Steinbach geht es jetzt richtig los
Nach dem 1.FC Saarbrücken, KSV Hessen Kassel und Kickers Offenbach; so hießen die letzten drei Gegner des TSV Steinbach, erhofft man sich jetzt beim TSV Steinbach gegen Teams auf Augenhöhe, die Ligatauglichkeit unter Beweis stellen zu können. Im Möslestadion beim SC Freiburg II geht es für beide Teams um drei wichtige Punkte und für den TSV dabei auch um das historische erste Tor in der 4. Liga. Steinbachs Trainer Peter Cestonaro hat das Motto für diese Partie bereits ausgegeben: „Die Saison geht für uns jetzt erst richtig los!“, so der Übungsleiter in der Pressekonferenz nach dem Offenbach-Spiel. Freiburg muss auf den verletzen Angreifer Brünker verzichten, im Gegenzug kehren Gbadamassi und Weiss zurück.
Elversberg in Bahlingen zu Gast
Die Elversberger reisen am 5. Spieltag an den Kaiserstuhl nach Bahlingen. Nach dem man das Spitzenspiel gegen den FCK II gewonnen hat, will der SVE seiner Favoritenrolle weiter gerecht werden und auch einen „Dreier“ bei Liganeuling Bahlingen entführen. Die Bahlinger mussten am letzten Spieltag eine knappe Niederlage in Spielberg hinnehmen und belegen aktuell den zwölften Tabellenplatz. Verzichten müssen die Bahlinger auf die gesperrten Wiesler und Klein.
Hoffenheim II erwartet Neckarelz
Auf weitere Punkte hofft man bei der SpVgg aus Neckarelz. Bisher konnten man lediglich ein Spiel gewinnen und findet sich im hinteren Bereich der Tabelle wieder. Gegen starke Waldhöfer musste man sich mit 0:3 geschlagen geben. Die TSG II verlor knapp gegen Trier mit 0:1 und möchte nun nach drei sieglosen Spielen wieder einen Dreier landen. Dabei hofft man auch auf den Torinstinkt von Trümner, welcher schon drei Saisontore erzielen konnte und aktuell der beste Torschütze der TSG ist.
Kassel will Tabellenspitze verteidigen
Mit einem knappen 1:0-Sieg über Worms und dank dem besseren Torverhältnis belegt der KSV momentan den ersten Tabellenplatz. Mit einem weiteren Sieg will man nun den Platz an der Sonne halten. Dabei vertraut man auf den Torriecher von Bektasi, der mit sechs Saisontreffern, der bislang beste Torjäger der Liga ist. Nach einem durchwachsenen Start, wollen die Pirmasenser auch gegen starke Hessen mithalten und wieder punkten, nach dem man sich im Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken mit 0:3 geschlagen geben musste.
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