Im Zuge der Bundestagswahl 2017 wollen wir euch die Spitzenkandidaten aus Trier vorstellen und haben ihnen in diesem Rahmen jeweils 10 Fragen gestellt. Damit wollen wir euch eine kleine Entscheidungshilfe geben, mit der ihr am 24. September 2017 euer richtiges Kreuz setzen könnt.
Den Start macht Adrian Assenmacher von der FDP. Der 28-Jährige hat an der Universität Trier Englisch und Geographie auf Lehramt studiert und ist seit seinem Abschluss wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Trier. Als Angestellter eines Bildungsinstituts steht er für ein ganzheitliches Bildungskonzept ein, dass die Bildungsangebote aufeinander abstimmt und durchlässiger macht. Weitere Themen, die Adrian Assenmacher als Grundpfeiler seiner Politik ansieht sind der Fokus auf die Digitalisierung sowie die Entwicklung zukunftsfähiger Mobilitätskonzepte. Außerdem spielen Steuerentlastungen und die Förderung von Gründungen im Fokus von Assenmachers Politik, die zudem pro Europa gestaltet ist.
Hier sind unsere 10 Fragen an den Spitzenkandidaten der FDP Adrian Assenmacher
- Wie oft laden Sie ihr Handy am Tag auf?
In aller Regel ein Mal. Ansonsten ist die Power Bank immer dabei.
- Guzij (Bonbons) oder Klappschmeer (Butterbrot)?
Klappschmeer.
- Auf welche Leistung sind Sie besonders stolz?
Dass ich es geschafft habe, im Bachelor/Mastersystem in Regelstudienzeit zu studieren und gleichzeitig noch die Zeit zu finden, mich ehrenamtlich zu engagieren. Das wird einem im Studium nicht gerade einfach gemacht.
- Was muss man unbedingt in Trier gemacht haben?
Trier ist da ein bisschen wie Venedig. Die schönsten Orte sind die, die kaum jemand kennt. Also mal die ausgetretenen Pfade verlassen und unbekanntere Ecken in Trier erkunden. Das gilt für Touristen ebenso wie für Trierer.
- Als Kind wollten Sie sein wie …?
Batman. Für Gerechtigkeit kämpfen, lange aufbleiben und für alles das richtige Gadget haben.
- Ihre beste Notlüge?
Die verrät man doch nicht. Dann kann ich sie ja nicht mehr verwenden.
- Guildo Horn oder Helmut Leiendecker als neuer Bundespräsident?
Helmut Leiendecker. Einen Horst Köhler hatten wir ja schon.
- Schenken Sie uns eine Lebensweisheit?
Die äußere Freiheit der Vielen lebt aus der inneren Freiheit der Einzelnen. – Theodor Heuss
- Welches Buch würden Sie ihrem 14-Jährigen Ich empfehlen und warum?
Da ich mit 14 völlig andere Bücher gelesen habe, als ich das jetzt tue, hätte der mir wahrscheinlich den Vogel gezeigt.
- Welches politisches Ziel, würden Sie als erstes, in der nächsten Legislaturperiode umsetzten wollen?
Medienkompetenz in den Curricula der Lehramtsausbildung ausweiten. Die Chancen des digitalen Klassenzimmers sind mir sehr wichtig, können aber nur dann erfolgreich genutzt werden, wenn auch die Lehrer umfassend darin ausgebildet wurden.
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