Arbeitsplatzkonzepte werden durchaus kontrovers diskutiert, denn jede Generation von Arbeitnehmern hat ihre ganz eigenen Vorstellungen und Ansprüche an Arbeitsplatzgestaltung und Umgebung. Das klassische Vorzimmer der Sekretärin ist heute beinahe ausgestorben, genau wie die kalten Großraumbüro-Konzepte der 1980er und 1990er Jahre. Genau wie in vielen anderen Bereichen, ist auch die Gestaltung der Arbeitsplätze einem permanenten Wandel unterlegen, traditionelle Bürokonzepte werden mehr und mehr von innovativen Konzepten verdrängt.
IT-Arbeitsplätze sollten einige Bedingungen erfüllen, um ein optimales Arbeiten zu ermöglichen. Neben der physischen Einrichtung des Arbeitsplatzes unter ergonomischen Aspekten sollten dabei auch technische sowie Softwareaspekte bedacht werden.
Ergonomische Einrichtung des Arbeitsplatzes
Entsprechende Ergonomie am Arbeitsplatz ist heute in den meisten Betrieben und Unternehmen ein Faktor, auf den zumindest in Ansätzen geachtet wird. Dabei ist Ergonomie mehr als nur die reine Anordnung von Gegenständen. Neben der Platzierung von Minitor, Schreibtisch und Co. spielen hier vor allem Ambiente und Atmosphäre mit hinein. Nur so ist es möglich einen Arbeitsplatz zu schaffen, der Stress vorbeugt und die Leistungsfähigkeit der Arbeiter fördert und nicht einschränkt. Typische Bürokrankheiten wie Kopf- und Rückenschmerzen, Schulterziehen oder Nackenschmerzen lassen sich durch eine individuelle ergonomische Einrichtung effizient vermeiden. Dabei sind entsprechende Maßnahmen keineswegs nur freiwillig durchzuführen, Arbeitgeber müssen sich hier an diverse Vorgaben halten. Darunter:
– Arbeitsstättenverordnung (§6)
– Arbeitsschutzgesetz (§3, §5, §6)
– Bildschirmarbeitsverordnung (§3, §5)
– DIN EN ISO 9241
– DIN EN ISO 10075
Technische Aspekte (IT-Infrastruktur)
Software-Aspekte, also wie man den PC an sich auf ideale Weise konfigurieren sollte müssen bei der Arbeitsplatzgestaltung ebenfalls beachtet werden. Neben der Hardware spielt die Software eine zunehmend große Bedeutung im modernen Unternehmensalltag. Bei der Hardware sollte man auf effiziente Businesslösungen setzen und diese im besten Fall nach persönlichen Ansprüchen konfigurieren, rät der Fachexperte NicePriceIT – und bietet unter anderem Laptops wie das Lenovo Thinkpad T440 an, welche sich nach allen individuellen Bedürfnissen anpassen lassen. Nicht jedes Unternehmen nennt einen eigenen IT-Spezialisten sein Eigen, mehr und mehr geht der Trend auch zum Auslagern von IT-Diensten. Moderne Konzepte bieten hier einen großen Mehrwert für Unternehmen ohne eigene IT-Abteilung.
Platform-as-a-Service
Da die Anforderungen an Wartung und Pflege von Infrastruktur bzw. Software immer höher werden, nutzen bereits heute viele Unternehmen sogenannten PaaS (Platform-as-a-Service) Angebote. Platform-as-a-Service bietet notwendige Ressourcen und bietet zugleich deren Installation, Wartung und Pflege. Back-up-Funktionen und Sicherheitsupdates werden ebenfalls von entsprechenden Dienstleistern übernommen. Gerade unter dem Aspekt des zunehmenden ortsunabhängigen Arbeitens, können unternehmen durch PaaS Konzepte unkompliziert auf Cloudanwendungen zugreifen. Je nach Bedarf kommen unterschiedliche Varianten von PaaS in Betracht. Im Zuge der Digitalisierung und Big Data, müssen Unternehmen heute zudem auf Analysetools und Business Intelligence zurückgreifen, um langfristig wettbewerbsfähig zu sein. PaaS Anbieter können hier individuell auf das jeweilige Unternehmen angepasste Lösungen anbieten.
In Zukunft werden sich Arbeitnehmer weiterhin an neue technische Entwicklungen gewöhnen müssen. Automatisierte E-Mail Funktionen oder Sprachsteuerungstools werden schätzungsweise in den nächsten 10 Jahren bereits für einen Großteil der Unternehmen Standard sein.
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