Am 30.November wurde der diesjährige Brückenpreis im Rahmen einer Feierstunde von Ministerpräsidentin Malu Dreyer vergeben.
Engagement leben, Brücken bauen, Integration stärken
Unter dem Motto „Engagement leben, Brücken bauen, Integration stärken in Zivilgesellschaft und Kommunen in Rheinland-Pfalz“ waren Projekte und Vereine nominiert. Alle setzen sich ehrenamtlich mit viel Engagement und Begeisterung für eine gute Sache ein. Sie setzen somit auch nachhaltige Akzente für eine lebenswerte und offene Gesellschaft.
Es wurden Projekte ausgezeichnet, die sich um das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung, den Dialog von Jung und Alt, das Zusammenleben mit unseren europäischen Nachbarn, die Integration von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Sprache und Hautfarbe verdient gemacht haben.
In der Sparte „Bürgerschaftliches Engagement gegen soziale Benachteiligung, Ausgrenzung und Diskriminierung“ teilen sich dieses Jahr Wohnsitzlos in Mainz e.V. und SCHMIT-Z e.V. den Brückenpreis.
In ihrer Rede würdigte Ministerpräsidentin Malu Dreyer den wichtigen Beitrag des SCHMIT-Z als einen Verein, „der seit 25 Jahren aus der Bischofsstadt Trier nicht mehr wegzudenken ist“ und mit seinen vielfältigen und unterschiedlichen Angeboten zur Normalität des Stadtlebens zählt und gleichermassen zur Bereicherung beiträgt.
Über den Verein
SCHMIT-Z e.V. ist ein offenes Netzwerk für lesbische, schwule, bisexuelle, transidente, intersexuelle und sonstige queere Menschen und ihre Regenbogenfamilien. Hier sind alle willkommen und akzeptiert.
Vielfältig sind die Veranstaltungen im Café, wie z.B. Kino-, Party-, und Kleinkunstabende oder die sozialen Projekte. Als Träger der freien Jugendhilfe werden z.B. das Schulaufklärungsprojekt „Schlau“, queere Coming-Out-Beratung oder Hilfe für (queere) Geflüchtete durchgeführt.
Über 150 Ehrenamtliche gestalten aktiv die Arbeit des Vereins. Sie unterstützen Ratsuchende und setzen sich auf politischer Ebene für die belange von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trangender, Intersexuellen und queeren Menschen ein. Sie setzen somit ein Zeichen der Vielfalt und Akzeptanz in der Region Trier.
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