Seit 40 Jahren eigenständig – Zeitzeugen erinnern sich in einer Feierstunde an die zweite Geburt der Universität.Trier. Es war 1970, damals wurde die Trierer Universität als Doppeluniversität mit der späteren TU Kaiserslautern gegründet. Knapp fünf Jahre später war dieses Konstrukt am Ende. Die Universität Trier wurde 1975 durch die Auflösung dieses Konstrukts eigenständig. Am 24. Juni erinnert eine öffentliche Feierstunde an dieses Jubiläum. Wegbereiter und Zeitzeugen werden auf die Anfänge der Universität Trier zurückblicken. Universitätspräsident Prof. Dr. Michael Jäckel moderiert die Unterhaltung.
Gab es eine Aufbruchstimmung? Stellte sich neben der Lust des Anfangs auch Frust ein? Warum griff die Politik zum Modell Doppeluniversität? Wie forschte, studierte und arbeitete es sich an zwei Standorten? Und vor allem: Mit welchen Visionen wollten die Frauen und Männer der ersten Stunde die eigenständige Trierer Universität entwickeln? Antworten auf diese Fragen geben Zeitzeugen, die maßgeblich am Aufbau der Universität beteiligt waren.
Gesprächsteilnehmer sind Prof. Dr. Wolfgang Kühlwein, Vizepräsident der Doppeluniversität Trier-Kaiserslautern, Ignaz Bender, erster Kanzler der Universität Trier, Roland Eckert, einer der Professoren der Aufbaujahre, und Joseph Pütz, erster Leiter der Haushaltsabteilung.
Das zentrale Thema des Abends – „Die Lust des Anfangs“ – prägte der erste Präsident der selbstständigen Universität, Prof. Dr. Arnd Morkel, in seinem Buch „Erinnerung an die Universität Trier“.
Pianist Jerry Felten begleitet die Feierstunde musikalisch. Im Anschluss an das Gespräch wird zum Auffrischen der Erinnerungen bei einem Glas Wein eingeladen.
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Termin
Mittwoch, 24. Juni 2015, 18.30 Uhr
„Die Lust des Anfangs. Ein Gespräch über die Anfänge der Universität“
Universität Trier, Campus II (Behringstraße 21), Raum K 101 (ehemalige Kapelle)
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