Hier findet ihr die neuesten Trends und Tipps zum Thema Elektroautos für das Jahr 2023.
E-Autos – aktuelle Trends und Tipps
Obwohl der Automarkt im vergangenen Jahr insgesamt rückläufig war, der Elektroautomarkt ist im Vergleich zum Vorjahr noch einmal kräftig gewachsen. Nie wurden so viele E-Autos verkauft wie 2022, in der EU machen Elektroautos bereits rund 12 Prozent des Marktanteils aus. Die Technik wird dabei immer ausgefeilter und die Preise für entsprechende Fahrzeuge sinken kontinuierlich.
Welche Trends im Bereich E-Autos kann man in diesem Jahr erwarten und was sollte man insgesamt zu diesem Thema wissen?
Zahlreiche Hersteller steigen komplett auf Elektroantrieb um
Das Angebot an Elektroautos wächst stetig. Mittlerweile bieten Hersteller sämtliche Kategorien, vom Kleinstwagen, über Mittel- und Oberklasse-Limousinen, bis hin zu SUVs und Sportwagen wie den Porsche Taycan. Wer von einem herkömmlichen Verbrenner auf ein elektrisch betriebenes Fahrzeug wechseln möchte, hat demnach eine große Auswahl. Grund dafür sind nicht zuletzt die politischen Ambitionen, den CO₂-Ausstoß drastisch zu reduzieren.
Zahlreiche Automobilhersteller haben bereits angekündigt, komplett auf Elektroantrieb umzustellen und eine entsprechende Selbstverpflichtung veröffentlicht. Zu diesen Herstellern zählen unter anderem VW, Opel, Audi, Renault, Fiat, Honda, Alfa Romeo, Mini, Cupra und Hyundai.
E-Auto Trends 2023
Es gibt eine ganze Reihe neuer Trends und Entwicklungen, die die E-Auto-Branche dieses Jahr erwartet. Dazu zählen vor allem:
Plug and Charge
Plug and Charge ermöglicht das Laden eines E-Autos ohne Kredit- oder Ladekarte, selbst eine App ist nicht nötig. Das Fahrzeug authentifiziert sich bei dieser Option automatisch nach dem Anschluss an eine Ladesäule und der Ladevorgang beginnt von selbst. So wird das Laden wesentlich komfortabler und unkomplizierter.
Effektive Lade-Apps
Apps zum Laden von E-Autos werden immer effektiver und bieten zusätzliche Funktionen. So lässt sich der Ladevorgang mit entsprechenden Apps starten und beenden, sämtliche Daten lassen sich dabei jederzeit einsehen. Praktische Funktionen wie intelligente Ladeplanung, Verwaltung von RFID-Karten oder ähnliches, runden die Apps ab.
Ausbau der Ladeinfrastruktur
Auch in diesem Jahr wird man mehr und mehr Ladesäulen auf deutschen Straßen erblicken können. Bis 2030 will die Bundesregierung das Ziel von 1 Million öffentlich zugänglichen Ladepunkten erreicht haben und die Ladeinfrastruktur so fit für die Zukunft zu machen.
Versicherungsschutz passend auswählen
Ohne einen passenden Versicherungsschutz, darf in Deutschland kein Fahrzeug auf die Straße, auch E-Autos benötigen selbstverständlich eine Kfz-Haftpflichtversicherung. Bei Neufahrzeugen kann es darüber hinaus sinnvoll sein, den Versicherungsschutz mit einer Teil- oder Vollkaskoversicherung zu erweitern. Eine Kaskoversicherung kann beispielsweise folgende Punkte abdecken:
- Diebstahl
- Hackerangriffe (bei smarten E-Autos)
- Schäden / Folgeschäden durch Tierbisse
- Brand
- Akkuschäden
Um einen Tarif zu finden, der am besten zu den eigenen Ansprüchen passt, ist ein Vergleich verschiedener Anbieter unumgänglich.
Die Antriebsart des Fahrzeugs hat keinen Einfluss auf die Kosten einer Kfz-Versicherung, vielmehr spielt hier die Typklasse eine entscheidende Rolle bei der Berechnung. Die jeweilige Typklasse findet sich im Typklassenverzeichnis des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft.
Förderanspruch überprüfen und Kosten sparen
Unter Umständen lassen sich die Kosten für eine Neuanschaffung eines Elektrofahrzeugs senken, indem von bestimmten Förderungen Gebrauch gemacht wird. Wenn der Listenpreis des Fahrzeugs unter 40.000 Euro liegt, können reine E-Autos insgesamt bis zu 6.750 Euro staatliche Förderung erhalten.
Dieser sogenannte Umweltbonus kann beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) beantragt werden, sobald das Fahrzeug eine Zulassung erhalten hat. Der Umweltbonus gilt nicht nur für Neufahrzeuge, auch Käufer von gebrauchten E-Fahrzeugen können unabhängig vom Preis insgesamt 4.500 Euro erhalten.
Fazit
Wenn es nach der EU geht, sind klassische Autos mit Benzin- oder Dieselbetrieb Auslaufmodelle, bereits ab 2035 sollen keine Neuzulassungen mehr möglich sein. Man kann davon ausgehen, dass der Markt für E-Autos in den kommenden Jahren weiter wachsen wird und sich zunehmend mehr Verbraucher für einen Umstieg entscheiden.
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