Bester Trierer Werfer war Matt Freeman mit 14 Zählern. Nächstes Spiel am Samstag in Kirchheim.

Jonas Grof, Chase Adams, Thomas Grün, Jonathan Dubas und Austin Wiley – so sah die Starting Five der Gladiatoren im Heimspiel gegen Spitzenreiter Science City Jena aus. Gleich zu Beginn zeigten die Jenaer ihre offensive Klasse und erspielten sich sofort eine 2:10 Führung. Zur Mitte des ersten Viertels gelang es den Trierern vermehrt freie Würfe von außen zu kreieren und zu versenken. So glich man die Partie schnell wieder aus (15:15, 5.Spielminute). Die nächsten Szenen gehörten auch den Gladiatoren, die kurz vor Ende der ersten zehn Minuten auf 26:25 stellen konnten und mit dieser knappen Führung in die erste Viertelpause gingen.
Mit einer Führung in die Halbzeit
Auch das zweite Viertel begann ansehnlich und hochqualitativ. Beide Teams spielten sich gute Würfe heraus und boten teilweise spektakuläre Offensivaktionen. Die Trierer hatten guten Zugriff auf das Rebounding und hatten das Spieltempo unter Kontrolle. Jena strahlte vor allem über ihre exzellenten Individualisten große Gefahr aus, konnten ihre Würfe aber nicht hochprozentig verwandeln. So gelang es den Gladiatoren eine knappe aber verdiente 46:42 Führung mit in die Halbzeitpause zu nehmen.
Nach dem Seitenwechsel nahm das Spieltempo etwas ab, dennoch blieb das Spiel intensiv. Die Gladiatoren hielten die Konzentration weiter hoch und fanden offensiv immer wieder freie Würfe. So stand auch zur Mitte des dritten Viertels eine knappe Führung für die Gastgeber auf der Anzeigetafel (56:50, 27. Spielminute). Auch die letzten Szenen des Viertels gehörten den Gladiatoren, die defensiv nochmal den Druck erhöhten und die Jenaer zu schwierigen Würfen zwangen. Mit einer Führung von 67:54 ging es letztlich in das entscheidende Schlussviertel.
Führung clever über die Zeit gespielt
Im entscheidenden vierten Viertel wurde der Druck der Gäste aus Thüringen nochmal größer, aber auch zu diesem Zeitpunkt reagierten die Trierer Profibasketballer ruhig und überlegt. Zur Mitte des letzten Spielabschnitts gelang es sogar, den Vorsprung auf 15 Punkte auszubauen (76:61, 35. Spielminute). Mit ablaufender Spieluhr verlor das Spiel verständlicherweise etwas an Intensität und die RÖMERSTROM Gladiators spielten ihre Führung clever über die Zeit. Letztlich holen sich die Gladiatoren die wichtigen Punkte und schlagen Science City Jena verdient mit 82:68.
Marco van den Berg, Headcoach RÖMERSTROM Gladiators Trier: “Ein sehr, sehr wichtiger Sieg. Wir kommen immer weiter dahin, wo wir am Ende auch hinwollen. Es war eine gute Teamleistung, offensiv wie defensiv. Ab jetzt muss die Konzentration auf Kirchheim liegen, dort geht es für uns um die nächsten sehr wichtigen Punkte”.
Für Trier spielten: Chase Adams (6 Punkte), Kevin Smit (12), Rupert Hennen (5), Jonas Grof (7), Thomas Grün (7), Jonathan Almstedt (3), Matt Freeman (14), Robert Nortmann (0), Vincent Hennen (0), Jonathan Dubas (6) und Austin Wiley (9).
Beste Werfer Science City Jena: Robin Lodders (15 Punkte), Norense Odiase (10) und Kasey Hill (9)
PM – RÖMERSTROM Gladiators / AM
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