Riol. Der KSV Riol muss am 17. Spieltag zu Hause gegen die SK Münstermaifeld einen bitteren Punktverlust hinnehmen. Lediglich eine schwache Zahl des KSV reicht den Gästen für die benötigten 31 Wertungspunkte. Steve Blasen Tagesbester.
Mit einem Gesamtsieg im letzten Heimspiel der regulären Saison konnten die Rioler Kegler
bereits einen Spieltag vor Schluss den vorzeitigen Klassenerhalt perfekt machen. Dies gelang
dem KSV am Ende recht deutlich mit 156 Holz Vorsprung.
Allerdings musste der KSV im vorletzten Wurf die zehnte Wertung der gesamten Partie
abgeben und gewinnt so mit einer Einzelwertung von 47:31 nur mit 2:1.
Im ersten Drittel sah es dabei gut aus für den KSV. Marjan Leis (890/9) und vor allem Moritz Valentin (912/11) hielten die Gäste erst einmal auf Distanz. Diese konnten mit Bernd Göbel, der einen tollen Schlussspurt zeigte, allerdings mit 878/6 eine gute und wichtige Zahl platzieren.
Im zweiten Drittel war es vor allem Maifelds Gerd Köhl, der mit 899/10 eine sehr starke Zahl
präsentierte und die Partie um die Zusatzwertung spannend machte.
Während Riols Martin Hoffmann mit 886/8 eine ordentliche Leistung zeigte, hatte Rudy Toepp
(838/2) einen gebrauchten Tag.
Im letzten Block lag es lediglich in den Händen von zwei Keglern, denn sowohl Steve Blasen,
der mit 923/12 die Tagesbestleistung kegelte, und Alfred Mitscher (808/1) hielten sich in der
Einzelwertung raus.
Es war somit in den Händen von Riols Patrick Haan und Münstermaifelds Top-Spieler Robert
Heinichen, den Ausgang der Partie zu ihren Gunsten zu entscheiden.
Heinichen, der stark begann, musste sich in der Mitte seines Durchgangs von den hohen Zahlen verabschieden, konnte allerdings mit einer hervorragenden letzten Räumgasse 879/7 erkegeln. Patrick Haan brauchte somit ebenfalls mindestens die 879, um mit einem Holz Göbels 878 aus dem ersten Block zu schlagen und das 3:0 perfekt zu machen. Allerdings fiel im vorletzten Wurf seines Durchgangs die Neun, zuungunsten des KSV, nicht.
Somit endete das vorerst letzte Heimspiel der Saison, wie eingangs erwähnt – mit 2:1, 47:31.
„Ein bitterer Punktverlust, den wir erst mal verdauen müssen.“, so Riols Teamchef Anton
Krämer.
Der KSV ist durch den Punktverlust zwar noch zwei Punkte vor Konkurrent Münstermaifeld,
allerdings brauch der KSV bei einem 3:0-Heimsieg der Maifelder zu Hause gegen den
Tabellenletzten Kamp-Lintfort mindestens einen Punkt am letzten Spieltag in Iserlohn, um
doch noch als Tabellenvierter in die Meisterrunde einziehen zu können.
„Wir haben es in der eigenen Hand.“, so Riols Marjan Leis. „Die Holzbahn in Iserlohn ist nicht einfach zu bespielen, dennoch setzen wir alles an den Punktgewinn.“, so Leis weiter.
Pressebericht: Marjan Leis / KSV Riol
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