Riol. Am kommenden Samstag, den 25.01.20, gastiert der KSV Riol bei der TG Herford. Im Duell gegen den Tabellenfünften müssen die Moselaner dabei auf insgesamt vier Kegler seines Acht-Mann-Kaders verzichten.
Die weiteste Auswärtsfahrt ist – wie bereits in den vergangenen Jahren auch – die Reise nach Herford.
In Ostwestfalen wartet an diesem 16. Spieltag nicht nur eine empfindliche Holzbahn auf das Team um Kai Knobel, sondern auch eine personalkritische Situation. Mit Steve Blasen, Martin Hoffmann, Christian Bohn und Armand Theis stehen dem KSV am kommenden Wochenende gleich vier Kegler nicht zur Verfügung.
„Eine unglaublich schwere Situation.“, so bringt es Sportwart Carsten Krämer auf den Punkt. „Die halbe Mannschaft fehlt uns.“, so Krämer weiter.
Beim Tabellenfünften wartet dagegen ein schwer einzuschätzender Gegner auf den Moselklub. Während die Turngemeinschaft zu Beginn der Saison zu Hause glatt mit 3:0 gegen Oberthal verlor, besiegten sie am 9. Spieltag den Tabellenzweiten Heiligenhaus glatt mit 3:0 (49:29).
Dass in Herford Angriffsfläche besteht, zeigte aber auch das vergangene Heimspiel gegen Kellerkind Hüttersdorf (2:1, 46:32). Mit zwei sehr guten Zahlen erwischten die Saarländer die Hausherren auf dem komplett falschen Fuß und erhöhten somit den Druck auf die Kegler rund um Raffael Tönsmann, die mit -2 sich nicht mehr viele Fehler erlauben dürfen, andernfalls droht erneut die Abstiegsrunde.
Dennoch ist das Kegeln auf den „Brettern“ im Norden NRW’s nicht einfach, zu unberechenbar ist dafür die Bahn. Trotzdem will der KSV – auch mit Personalproblematik – dem Gastgeber keine einfache Aufgabe stellen.
„Wir wollen alles daransetzen, um auch in Herford erfolgreich punkten zu können.“, so Kai
Knobel.
Mit einem Punktgewinn hätte der KSV den vorzeitigen Klassenerhalt bereits zwei Spieltage vor
Ende der regulären Saison inne. Aber auch die Möglichkeit in die Meisterrunde zu kommen,
besteht weiterhin für d.
Mit einem Punktgewinn wären wir in einer komfortablen Position, um am Ende doch noch die Playoff rein zu rutschen.“, so Knobel.
Anwurf im Sportpark Waldfrieden in Herford ist am Samstag um 14:00 Uhr.
Text: Marjan Leis
Klarer Heimsieg für Rioler Sportkegler!
Riol. Der KSV gewinnt im vorletzten Heimspiel der regulären Saison deutlich mit 3:0 gegen den Aufsteiger Kamp-Lintfort. Mit der besten Heimleistung der kompletten Saison rückt der KSV damit auf Platz drei und ist dem vorzeitigen Klassenerhalt sehr nahe.
Gegen die Sportkegler aus Kamp-Lintfort galt es für das Team von Chef Anton Krämer, mit
Konzentration die Hausaufgabe zu erledigen.
Mit einer sehr guten Leistung und dem besten Heimschnitt der laufenden Saison lösten die
Moselaner die Aufgabe hervorragend.
Bereits im ersten Block machten stark aufgelegte Rioler Kegler in Person von Kai Knobel (944/12) und Marjan Leis (939/10) Druck auf die Gästen, die mit 827/3 (Christian Prante) und 789/1 (Henk Lardenoije) dem Tempo absolut nicht folgen konnten.
Auch im zweiten Block blieben alle Wertungen in der Brunnenschänke, auch wenn „Ka-Li“‘s Top-Kegler Mike Mertsch mit 897/7 einen sehr guten Tag erwischte. Denn Moritz Valentin (906/9) und vor allem Steve Blasen (941/11) hatten am Ende doch die bessere Antwort.
Im letzten Drittel der Partie zeigten auch Martin Hoffmann (893/8) und Patrick Haan (877/5) eine gute Leistung. Auf Seiten der Gäste erkämpfte Timo Mandelik mit 878/6 die zweite Wertung an diesem Spieltag.
„Eine sehr gute und konzentrierte Leistung des Teams.“, freut sich Teamchef Krämer nach der Partie. „Mit dieser Motivation müssen wir nun auch in die letzten drei Partien der regulären Serie gehen, dann ist vielleicht sogar noch ein Playoff-Platz möglich.“, so Krämer weiter.
Die Rioler rücken damit gegenwertig auf Platz drei, da Düsseldorf ein Heimspiel im Rückstand ist, hat aber weiterhin zusammen mit Münstermaifeld +/- 0 inne und bereits zwei Punkte Vorsprung vor der Abstiegszone.
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