Im Platzierungskampf um die Playoff-Ränge treffen die RÖMERSTROM Gladiators auf den nächsten Konkurrenten. Auch die NINERS Chemnitz wollen noch auf den Playoff-Zug aufspringen. Doch dafür müssen die Gäste zwingend am kommenden Samstag, den 10. März 2018 (um 20:00 Uhr, Arena Trier oder www.airtango.live) in der Arena Trier gewinnen.
Für Triers Headcoach Marco van den Berg steht vor der Partie daher fest: „Wir müssen sehr wachsam sein. Das ist eine Art „Alles oder Nichts“-Spiel für Chemnitz und dementsprechend scharf wird die Mannschaft auch rauskommen. Die werden mit allen Tricks versuchen gegen uns zu gewinnen. Wir müssen das mit Spielintelligenz und im Kollektiv mit unseren Fans lösen.“ Chemnitz ist in dieser Saison nicht konstant. So stehen die Sachsen mit 14 Niederlagen nach 26 Spieltagen nur auf Rang 10. Zu wenig für ein Team, dass es im letzten Jahr, nach einer tollen Serie gegen die RÖMERSTROM Gladiators im Viertelfinale, bis ins Halbfinale der Playoffs geschafft hatte.
Vor allem gegen die Konkurrenz im Kampf um die Endrunde konnten die Gäste bisher nur selten Punkte einfahren. Und das obwohl die Mannschaft große individuelle Qualität im Kader besitzt. Allen voran natürlich Malte Ziegenhagen und Joseph Lawson, die Trier noch aus der letzten Saison sehr gut kennen dürfte. Vor allem Ziegenhagen hat in dieser Saison noch einmal einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht und ist Top-Scorer seiner Mannschaft mit 15,2 Punkten im Schnitt. Der Shooting Guard zeigt sich mit etwas mehr als 43 % Trefferquote aus der Distanz, als treffsicherer Schütze. In Joe Lawson steht den Chemnitzern darüber hinaus ein vielseitiger Power Forward zur Verfügung der sowohl aus der Distanz, als auch unter dem Korb erfolgreich abschließen kann. „Chemnitz beherrscht es vor allem durch sicheres Passspiel den freien Mann zu finden. Wir werden also eine scharfe, wache Verteidigung brauchen, um die freien Würfe zu unterbinden. Vorne müssen wir unsere Ballbewegung und unser Tempo nutzen“, erklärt Marco van den Berg. Im Hinspiel in Chemnitz war dies den Gladiatoren nur selten gelungen, sodass am Ende eine 77:65-Auswärtsniederlage zu Buche stand.
Damit ist das Team von Headcoach Rodrigo Pastore das letzte Team, das die RÖMERSTROM Gladiators in dieser Saison noch nicht besiegen konnte. Das soll sich am „Sparkasse Trier“-Spieltag nun ändern. Zusammen mit den Fans in der Arena Trier will van den Berg den neunten Heimsieg in Folge. „Am liebsten natürlich vor einer ausverkauften Arena Trier, aber mit 4000 Zuschauern wäre ich auch zufrieden“, fügt der Niederländer mit einem Schmunzeln hinzu.
Viele Tickets sind es in der Tat nicht mehr. Die Kategorie IV ist sogar bereits komplett ausverkauft. Fans sollten also schnell sein und auf jeden Fall den Vorverkauf nutzen, wenn sie bei der spanneden Partie der RÖMERSTROM Gladiators gegen Chemnitz dabei sein wollen. Tickets für die Spiele gibt es an allen Ticket Regional Vorverkaufsstellen, unter www.römerstrom-gladiators.de/tickets und montags bis freitags von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr in der Geschäftsstelle der RÖMERSTROM Gladiators. Am Spieltag selbst wird das Office ebenfalls bis 14:00 Uhr geöffnet sein. Um 20:00 Uhr dann ist Sprungball der Partie RÖMERSTROM Gladiators Trier gegen die NINERS Chemnitz.
Foto: Photogroove
Schreibe einen Kommentar