Nach der 3:2-Niederlage vor einer Woche bei der SG Neitersen, fand Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am frühen Samstagabend wieder auf die Siegerstraße zurück und gewann das Lokal-Derby gegen den SV Konz vor eigener Kulisse knapp mit 1:0.
Trier. Auch wenn man lange auf die erste Torchance warten musste – freute man sich am Ende über einen Dreier sowie den Sprung Platz vier. Immerhin, nach einer guten halben Stunde verzeichneten die Trierer Höhenkicker ihre erste gute Möglichkeit dank Lukas Herkenroth (35.). Zuvor kam das runde Leder nur selten in den Geschmack eines Strafraums. Stattdessen viel Mittelfeldgeplänkel und harte Zweikämpfe in einem bis dato kampfbetonten Spiel. Fünf Minuten vor der Pause setzten sich die Hausherren im roten Dress schließlich durch, als Martin Gorges einen Abpraller aus kurzer Distanz zum 1:0 verwandeln konnte (40.). Bis zum Pausentee folgten weitere hochkarätige Chancen – ohne Erfolg und Glück für den Konzer Sportverein.
Leider ließ man den Schwung aus Halbzeit eins nach Wiederanpfiff in der Kabine. Tarforst und auch Konz fingen an sich zu neutralisieren. Offensiv war tote Hose und auch im Mittelfeld verblasste das Lokal-Derby immer mehr. Zwanzig Minuten vor Schluss erhielt Benedikt Decker zudem noch nach einer gelb-roten Ampelkarte einen Platzverweis (70.). Aber auch diesen Bonus ließen die in Überzahl spielenden Konzer auf der Strecke und unterlagen am Ende knapp mit 1:0.
„Für uns war klar das Konz sich im Kampf gegen den Abstieg voll reinhängen wird. Demnach war es auch ein sehr schweres Spiel. Letztendlich fehlte Konz aber offensiv die Durchschlagskraft – sodass wir uns am Ende knapp aber verdient mit einem 1:0-Arbeitssieg durchsetzen konnten. Unterm Strich zählt aber nur der Derbysieg – da ist es egal wie oder wie hoch man gewonnen hat“, betonte Chef-Trainer Patrick Zöllner.
Weiter geht es für die Tarforster am kommenden Samstag (30. April), wenn man auswärts um 16:30 Uhr in einem weiteren Derby auf die SG Badem trifft.
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