Trier. Das Brüderkrankenhaus Trier wird den augenärztlichen Notdienst ab dem 31.01.2024 nicht mehr besetzen. Zur Sicherstellung der vertragsärztlichen Versorgung auch in den sprechstundenfreien Zeiten (Bereitschaftsdienst) ist die Kassenärztliche Vereinigung in Rheinland-Pfalz verpflichtet.
Fachkräftemangel und veränderte Ausbildungsrichtlinien als Hauptgründe
Mit Wirkung zum 01.01.2014 hatte das Brüderkrankenhaus alleinig die Durchführung des augenärztlichen Bereitschaftsdienstes für das Regionalzentrum Trier der KV Rheinland-Pfalz und den Bereich des Kreises Cochem-Zell zu den sprechstundenfreien Zeiten übernommen.
„Leider können wir den augenärztlichen Notdienst nicht mehr anbieten“, erläutert der Kaufmännische Direktor des Brüderkrankenhauses, Thorsten Eich. „Der Fachkräftemangel in diesem Bereich ist so stark ausgeprägt, dass dieser Schritt leider unumgänglich ist. Neben den veränderten Ausbildungsvorgaben für Ärztinnen und Ärzte im Bereich der Augenheilkunde verstärkt die zunehmende Ambulantisierung von Krankenhausleistungen diese Entwicklung.“
Unabhängig von der Beendigung des augenärztlichen Notdienstes zum 31.01.2024 wird der Betrieb im Bereich der Augenheilkunde derzeit wie auch nach dem 01.02.2024 fortgeführt.
Pressemitteilung: Barmherzige Brüder Trier gGmbH.
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