Neue Wohnungen für Trierer Studenten, da sagt man nicht „Nein“. Wenn die Behausungen dann auch noch einiges auf dem Kasten haben erst recht nicht.
Trier/Universität. Ganze sechs Millionen Euro, nur für unsere Studenten? Haben wir denn Geld zu viel? Nein, wir investieren. Denn die Studentenzahlen wachsen ja bekanntlich und die Hörsäle sind nicht selten überfüllt. Es mangelt an Platz, aber nicht nur in den Gängen der Lehranstalten. Jeder der sich schon mal auf dem Immobilienmarkt nach einer Bleibe umgesehen hat kennt dann noch eine weitere Situation. Beginnt das Semester, werden die Wohnungen knapp. Da werden aus 150 Treffern auf einer beliebigen Immobiliensuchmaschine schnell nur noch 14. Nun, es gibt zwar auch häufig die Möglichkeit in eine Wohngemeinschaft zu ziehen, oder sich am Rande der Welt eine günstige Behausung zu suchen, aber jeden Morgen mit dem Bus eine dreiviertel Stunde bis zur Uni fahren, passt auch nicht so ganz in den hektischen Studentenalltag.
Apropos Günstig: Genau da liegt der Hund begraben. Denn eine günstige und Studentenleben gerechte Wohnung zu finden ist alles andere als ein Kinderspiel. Eben dieser Problematik haben die sechs Millionen Euro Abhilfe geschaffen. Von ihnen wurden ganze 84 Studentenwohnungen mit einem Platz von 20 m² realisiert. Sind 20m² nicht etwas klein? Nein, denn der Platz wird intelligent genutzt und auch die Designansprüche sollen sowohl den ökologischen, als auch den ästhetischen Faktor gut abdecken. So wurde in erster Linie mit nachhaltigen Materialien gearbeitet. Viel Holz lädt zum heimisch fühlen ein. Mit gerade mal 290 Euro im Monat, sind die energieeffizienten Wohnungen auch noch preislich günstig.
Effizient, hübsch, nah und nachhaltig. Der erste Spatenstich im März war also gerechtfertigt und auch die sechs Millionen Euro haben ihren Zweck erfüllt. Wenn jetzt auch noch genügend Platz in den Hörsälen gegeben ist und man neben den Erstie-Feten auch noch zum lernen kommt, kann man einem Studienbeginn wirklich optimistisch entgegensehen Da kann man doch wunderbar in das neue Semester starten.
Foto: Studierendenwerk Trier A.ö.R.
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