Egal ob Hobbysportler oder Profi und egal um welche Sportart es sich handelt, beim Sport an der frischen Luft ist es, unabhängig von der Temperatur, extrem wichtig auf die richtige Kleidung zu setzen. Sie muss wärmen, vor Regen schützen und vor allem atmungsaktiv sein. Zudem sollte Sie selbstverständlich nicht bei Bewegungen stören oder die Bewegungsfreiheit gar einschränken. Worauf man beim Kauf von Outdoorkleidung achten sollte und woran man gute Qualität erkennt soll im Folgenden kurz erläutert werden.
Verarbeitung und Qualität
Egal um welche Sportart es sich handelt, die jeweils verwendete Bekleidung muss ihren Zweck erfüllen. Eines der wichtigsten Dinge bei der Kaufentscheidung ist das Material – der Stoff. Um einiges besser als Naturstoffe schneiden hier synthetische Fasern ab. Sie sorgen dafür, dass das Kleidungsstück Wind- und Regen-fest ist und zugleich atmungsaktiv. Außerdem trocknen solche synthetischen Fasern schneller als herkömmliche Naturfasern, was einen nicht zu unterschätzender Faktor bei schweißtreibenden Sportarten darstellt. Um die Gesundheit nicht zu gefährden ist es also unabdingbar auf das richtige Material Wert zu legen.
Zudem sollte man darauf achten, dass es sich auch tatsächlich um richtige Outdoorbekleidung handelt. Es verhält sich mittlerweile so, dass im Bereich der Freizeitbekleidung Stücke angeboten werden, die zwar ihrem äußerem Anschein nach Outdoor – geeignet sind, jedoch bei Weitem nicht die Funktionalität echter Outdoorbekleidung vorzuweisen haben. Diese Kleidungsstücke sind nicht für den wirklichen Outdooreinsatz geeignet sondern sind im wahrsten Sinne des Wortes Freizeitkleidung. Sichere Indizien für Outdoorfähigkeit sind verwendete Stoffe wie Goretex oder Sympatex. Gleiches gilt im Übrigen auch für Schuhe oder Rucksäcke, die gleichzeitig wasserdicht und atmungsaktiv sein sollten. Aus diesen Materialien werden fast alle vorstellbaren Kleidungsstücke gefertigt, von der Trainingsjacke bis zur Unterwäsche.
Funktionalität der Kleidung
Besonders vielseitig Einsetzbar sind Outdoorjacken. Diese sind meist Multifunktional und bestehen meist aus einer Unterjacke sowie einer Überjacke, um bei Bedarf schnell auf veränderte Witterungsbedingungen reagieren zu können. Man sollte beim Kauf darauf achten, dass die Taschen gut zu erreichen sind und sich die Reißverschlüsse gut öffnen und schließen lassen. Hier kann man sich bei den meisten großen Herstellern auf die Qualität verlassen. Neben dem Einsatz zum Wandern oder Bergsteigen sind solche Jacken auch für den Ski- und Snowboardfahrer interessant. In diesem Fall sollte die Jacke über einen Schneeschutz verfügen, der ein Eindringen des Schnees durch den unteren Teil der Jacke verhindert. Ob ein in der Kleidung integrierter UV-Schutz wirklich notwendig ist kommt auf den Einzelfall an, in den meisten Fällen reicht es aber aus, sich auf altbewährte Art und Weise mit Sonnencreme und Kopfbedeckung vor schädlicher Sonneneinstrahlung zu schützen.
Zum Schluss noch ein Spartipp: Outdoorjacken sowie Schuhe und Zubehör wie Rucksäcke von renommierten Markenherstellern gibt es hier zur Zeit deutlich reduziert.
Fazit: Um optimal trainieren zu können ist es unabdingbar auf funktionale Outdoorkleidung zu setzen – sie ist die Basis für eine erfolgreiche Ausübung des Sports. Wer seinen Sport ernsthaft verfolgen will, wird sich ärgern, wenn er hier an der falschen Stelle spart und sich früher oder später für ein anderes Modell entscheiden.
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