Bald ist Heiligabend und damit endet für dieses Jahr der Trierer Weihnachtsmarkt. Auch wenn viele die Stände schon so einige Male besucht haben, lohnt es sich, noch einmal genauer hinzusehen.
Trier. Nach knapp einem Monat verabschiedet sich bald der Weihnachtsmarkt. Und mit ihm verschwinden auch all die dekorierten Verkaufsstände, die einige vielleicht schon des Öfteren besucht haben, um Glühwein zu trinken oder um sich auf die Weihnachtszeit einzustimmen. Doch auch wer sich an Sternen und Lichterketten bereits sattgesehen hat, der sollte noch einen letzten Besuch wagen. Denn wo sonst wird man von Glühweinduft und Zuckerwatte gelockt. Aber neben den Essens- und Trinkenständen gibt es auf den zweiten Blick viel mehr zu sehen…
Zum Beispiel originelle Weihnachtsgeschenke: Gerade im Winter eignen sich die bunten Mützen, Schals und Handschuhe am Stand von Verkäuferin Laila Böcker perfekt, um anderen eine Freude zu machen. Die Fair-Trade-Produkte „gibt’s nicht überall“, so Laila. Die Accessoires sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich und vorallem in der kalten Jahreszeit sehr beliebt.
Auch wer auf die Schnelle noch Plätzchen backen möchte, wird hier fündig: Ausstechformen mit allen erdenklichen Motiven. Und hat man von traditionellen Engeln und Rentieren bereits genug, finden sich hier auch Fischgräten, Seepferdchen oder Hundetatzen. Die lassen sich das ganze Jahr über einsetzten und sind nicht an die Weihnachtszeit gebunden.
Wem zum Backen dann noch das gewisse Etwas in Form von Gewürzen fehlt, der kommt hier ebenfalls auf seine Kosten. Denn der Gewürzstand punktet vorallem mit Frische: keines der Gewürze ist älter als einen Monat und die Auswahl ist riesig. Von Lebkuchengewürz über Safran bis zu Jambalaya oder Wok-Gewürz ist alles dabei. Und auch die lassen sich nach der Weihnachtszeit zum Kochen oder Backen verwenden.
Wer lange genug sucht, der findet neben den bekannten Weihnachtsmarktmitbringseln echte Neuheiten. Zum Beispiel die Schokoladen-Werkzeuge von M. Bügler, die seit zwei Jahren aus Pralinenschokolade hergestellt werden. Die detailgetreuen Werkzeuge eignen sich als Geschenk für Vater, Bruder und Onkel. Oder eben einfach zum selber Naschen, denn „Essen geht immer“, so die Verkäuferin.
Also losgehen und noch ein letztes Mal in diesem Jahr den Trierer Weihnachtsmarkt besuchen. Vielleicht macht man am Ende ja doch noch die eine oder andere Neuentdeckung.
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