Polizeibehörden aus Luxemburg, dem Saarland, Rheinland-Pfalz und der Bundespolizei haben der Hauptunfallursache Geschwindigkeit den Kampf angesagt.
Bereits zum dritten Mal kontrollierten Polizeibeamte aus mehreren Ländern gleichzeitig einen ganzen Tag lang die Geschwindigkeit auf den Straßen im Grenzgebiet zwischen Luxemburg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Insgesamt wurden von Mittwoch, 21. Mai, 6 Uhr, bis Donnerstag, 22. Mai, 6 Uhr, 1.453 (507)Verstöße festgestellt. (Zahlen des Polizeipräsidiums Trier in Klammern).
Zu schnelles Fahren ist nach wie vor eine der Hauptunfallursachen bei Verkehrsunfällen mit schwerwiegenden Folgen. Diese Unfälle zu reduzieren ist das erklärte Ziel der Polizeibehörden in der Grenzregion. Dabei zielt die gemeinsame Aktion auf eine nachhaltige Verhaltensänderung der Verkehrsteilnehmer und damit auf die dauerhafte Senkung des Geschwindigkeitsniveaus.
Insgesamt waren 249 (100) Beamte an 104 (20) Kontrollstellen im Einsatz und überprüften 21.208 (5.687) Fahrzeuge. Dabei stellten sie 1.453 (507) Verstöße fest, davon 1.381 (462) Verstöße gegen Geschwindigkeitsbeschränkungen. Insgesamt sprachen die Beamten 1.047 (334) Verwarnungen aus und erstatteten 343 (132) Ordnungswidrigkeiten- und 20 (15) Strafanzeigen. Darüber hinaus ahndeten die Beamten 68 (43) Verstöße gegen die Gurtpflicht, Sozialvorschriften, Zulassungsbestimmungen und sonstige verkehrsrechtliche Vorschriften.
Aufgrund der Geschwindigkeitsverstöße müssen 46 (31) Fahrerinnen und Fahrer mit einem Fahrverbot rechnen.
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