Umwelt-Campus begeistert 15 internationale Partner bei „Europäischer Woche der Rechnungslegung“.
Birkenfeld. 98 Studierenden und Professoreninnen und Professoren von 15 Hochschulen aus 13 europäischen Ländern verbrachten bei herrlichen Rahmenbedingungen die vergangene Woche am Umwelt-Campus Birkenfeld, um sich mit Fragen zur internationalen Rechnungslegung nach IFRS (International Financial Reporting Standards) zu beschäftigen. Axel Kihm, Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Unternehmensrechnung am Standort Umwelt-Campus der Hochschule Trier und gleichzeitig deren Vizepräsident für Forschung und Technologietransfer, hatte die Partner des Hochschulnetzwerks ETAP (European Taxation and Accounting in Practice) nach Birkenfeld eingeladen – und alle kamen: von Griechenland, Italien, Portugal und Spanien über Frankreich, Belgien, die Niederlande, Ungarn, Tschechien, Lettland bis nach Großbritannien und Finnland.
Am Campus selbst durften die Studierenden nach einschlägigen Vorlesungen Fallstudien zur Erstellung von Jahresabschlüssen nach IFRS in international gemischten Arbeitsgruppen lösen, Präsentationen erstellen und vortragen sowie ihr Wissen in einem umfassenden Abschlusstest unter Beweis stellen. Das Rahmenprogramm zielte grundsätzlich auf die Förderung der interkulturellen Kommunikation ab, sollte aber auch die besondere Zielsetzung des „Zero-Emission“ Umwelt-Campus seinen europäischen Gästen nahebringen. Die Energielandschaft Morbach gab dazu einen überzeugenden Überblick über die Möglichkeiten, mit Biomasse, Windenergie und Photovoltaik, nachhaltig und mit erneuerbaren Energien zu wirtschaften. Bei einem Ausflug nach Mainz konnten sich die Besucher von der Schönheit des Landes und seiner Landeshauptstadt überzeugen.
Die Begeisterung bei der Schlussveranstaltung im Audimax des Umwelt-Campus war groß, der Abschied fiel schwer. Aber es wird weitergehen mit der „European Accountancy Week“, die im nächsten in der lettischen Hauptstadt stattfinden wird. Prof. Dr. Axel Kihm hofft, möglichst viele Studierenden des Umwelt-Campus nach Riga mitnehmen zu können.
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