Von Marie Baum
Ihr habt eine Idee? Ihr wollt so reich sein wie Bill Gates? Weit gegriffen – doch nur die Einstellung zählt. Auch bei ihm hat es mit einer kleinen Idee angefangen. Warum macht auch ihr euren Geistesblitz nicht zu Geld?
Es gibt sicher viele unter euch, die mit dem Gedanken spielen, sich selbstständig zu machen. Das Gründungsbüro an der Universität und Hochschule in Trier hilft dabei. Von einem kleinen Gedanken bis hin zum ausgereiften Geschäftsmodell. Es muss nicht zwangsweise etwas sein, dass die Welt noch nie gesehen hat. Auch mit einem bereits etablierten Produkt oder einer Dienstleistung kann man erfolgreich sein, wenn man es neu aufwickelt. Denkt dabei an Nestlé, die mit ihren Kaffeemaschinen die Kunden mit bestimmten Nestlé-Kaffeepads locken oder Apple, dessen Musik nur über iTunes läuft.
Der Businessplan ist die Quintessenz!
Was euch auch bewegt zur Selbstständigkeit, am Anfang steht immer der Businessplan und hier kann euch das Gründungsbüro Trier weiterhelfen. Sie zeigen euch, wie man solch einen Plan strukturiert. Dabei kommen Fragen auf wie: Wer sind meine Kunden? Welches Alter sollten diese haben? Was sind ihre Bedürfnisse und wie kann ich sie dazu bringen, Geld in mein Produkt zu investieren? Über welches Medium möchte ich verkaufen? Habe ich Geschäftspartner? Wo kann ich produzieren? Personal und Geschäftsräume? Welche Kosten kommen auf mich zu? Fragen über Fragen, die sich mit der Zeit alle beantworten lassen.
„Der Businessplan ist die Quintessenz einer Geschäftsgründung. Er lässt sich nicht innerhalb einer Woche aufstellen. Man muss sich Zeit lassen, damit die Idee richtig reifen kann“, so Sabrina Rohles, Veranstaltungsbeauftragte des Gründungsbüros Trier. Gemeinsam mit ihren Kollegen lenkt sie in die richtige Richtung und hilft durch den wilden Fragendschungel. Denn sollte ein Unternehmen bereits gewachsen sein, ohne die richtige Organisation, ist es fast unmöglich, die Strukturierung nachzuziehen. Nicht nur ihr und eure Produkte sollten wachsen, sondern auch das Unternehmen. „Niemand erwartet voll ausgereifte Experten. Wissen kann nur mit Erfahrung wachsen. Lassen Sie sich helfen, recherchieren und fragen Sie viel“, rät Dominik Wagner, Mitarbeiter der Uni am Lehrstuhl für Unternehmensführung.
Doch wie gelangt man letztendlich zum Erfolg?
Zuallererst sollte euere Idee machbar und relevant sein. Sie muss dauerhaft bestehen und in Konkurrenz treten können. Das heißt, um marktfähig zu sein, müssen Kosten, Zeit und Qualität übereinstimmen. Auch der Profit spielt eine große Rolle. Dabei muss eine Preisstrategie durchdacht sein und das Bedürfnis der Kunden erfüllt werden. Was kann mein Kunde am elementarsten nutzen und wie wecke ich seine Gefühle für mein Produkt, damit er es kauft. Letztendlich muss euer Produkt in einem Basissatz beschreibbar sein. Doch von einem Fachjargon ist abzuraten, da es für jeden verständlich sein sollte. Ihr seht, es gibt vieles, worauf zu achten ist, deswegen rät das Gründungsbüro, nicht halbherzig an die Sache heranzugehen. „Es ist wichtig, immer auf Zack zu sein. Ständiges Optimieren und Probleme finden ist vonnöten, um die Idee voranzutreiben“, so Wagner. Der Erfolg liegt bei euch selbst, also macht was draus!
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