Tanzend in Bewegung kommen. So heißt das Ziel. Spielerisch und mit Leichtigkeit im eigenen Tempo und Stil. Die Krebsgesellschaft Rheinlandpfalz bietet einen Kurs an, der den Körper aktivieren soll.
Trier. Gerade durch „einschneidende“ medizinische Behandlungen können das Körpererleben und die Selbstwahrnehmung erheblich beeinträchtigt werden, ja geradezu verloren gehen. Durch die Tanztherapie können die TeilnehmerInnen sensibilisiert werden für ihre körperlichen Signale. Dies kann helfen, die Körper- und Selbstwahrnehmung wieder zu steigern, Stress zu reduzieren und Schlafstörungen zu mindern.
Der Kurs wird im Informations- und Beratungszentrum Psychoonkologie Trier ab dem 02.02.2015 an fünf Montagen angeboten Er findet von 17:30 bis 18:30 Uhr statt und wird von Frau Beata Krischel, Tanztherapeutin geleitet.
Körperliche Einschränkungen sind kein Hindernis, sich in einer Gruppe von Gleichgesinnten neu zu entdecken.
Der Kurs kostet 40 € und umfasst maximal 8 TeilnehmerInnen.
Für mehr Informationen und einer verbindlichen Anmeldung, melden Sie sich bitte bei der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V. in Trier unter der Nummer: 0651/4055 oder per E-Mail: [email protected]
Hintergrundinformation Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V.
Die Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V. wurde 1952 in Koblenz als Verein für an Krebs erkrankte Menschen und deren Angehörige gegründet. Mittlerweile gibt es außerdem Beratungsstellen in Kaiserslautern, Ludwigshafen und Trier.
Ergänzend zur psychosozialen/psychoonkologischen Beratung werden verschiedene Kurse, Seminare, Gruppenangebote und Vorträge angeboten, die praktische Hilfen zur Krankheitsbewältigung vermitteln, den Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen ermöglichen bzw. über aktuelle Therapiemöglichkeiten, Patientenrechte und viele weitere Themen informieren. Außerdem wurde das Tätigkeitsspektrum im Laufe der Zeit um den Bereich Prävention ergänzt, der heute mit rund 100 Veranstaltungen pro Jahr etwa 15 % des Aufgabengebietes ausmacht.
Die Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz ist stets von den finanziellen Möglichkeiten abhängig. Da keine gesetzlichen Ansprüche bestehen, muss die Finanzierung aus privaten Mitteln (also Spenden, Förderungen usw.) und aus freiwilligen Zuwendungen der öffentlichen Hand erfolgen. Um die Kontinuität dieser Versorgung und einen anforderungsgerechten Ausbau zu erreichen, ist eine finanzielle Absicherung erforderlich. Deswegen müssen gemeinsame Anstrengungen unternommen werden, um die längst dringend erforderliche und von Leistungsinhalt her auch gerechtfertigte Regelfinanzierung über die gesetzliche Krankenversicherung zu erreichen.
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