Drei Mal musste die Polizei zu Auseinandersetzungen zwischen Prostituierten in der Ruwerer Straße ausrücken. Laut Polizei dürfte es sich um Revierstreitigkeiten handeln.
Trier. Das erste Mal tat schon weh: Die Trierer Polizei musste am Mittwoch, 1. Oktober, gegen 20.30 Uhr im Bereich der Ruwerer Straße ausrücken, als die ersten Auswüchse der Revierstreitigkeiten bekannt wurden. Drei osteuropäische Frauen im Alter zwischen 23 bis 30 Jahren gaben an, der Prostitution nachzugehen und mit einer weiteren Gruppe von Prostituierten in Streit geraten zu sein. Dabei hätten die Damen der zweiten Gruppe mit Metallstöcken auf sie eingeschlagen. Dabei erlitt eine 23-Jährige eine Platzwunde an der Stirn. Sie wurde in einem Krankenhaus ärztlich versorgt. Eine weitere Frau wurde laut Angaben der Polizei leicht verletzt.
Im Rahmen einer Fahndung ermittelten die Polizeibeamten vier Frauen im Alter zwischen 24 und 27 Jahren. Diese ebenfalls aus Osteuropa stammenden Frauen bestreiten jedoch die erhobenen Vorwürfe.
Zwei weitere Einsätze
Das zweite und dritte Mal auch: Am darauffolgenden Donnerstag, 2. Oktober, und am Sonntag, 5. Oktober, wurde die Polizei erneut wegen Streitigkeiten zwischen den beiden Gruppen in die Ruwerer Straße gerufen. Wieder sei es zu gegenseitigen Körperverletzungen gekommen, an denen sich auch ein Mann beteiligt habe, der offenbar ebenfalls osteuropäischer Herkunft ist. In diesem Zusammenhang hat die Polizei am 6. Okotber in Trier-Ruwer einen PKW sichergestellt, der mit osteuropäischen Kennzeichenschildern versehen aber nicht mehr für den Straßenverkehr zugelassen war. red
Mit Material der Polizei Trier
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