Gemeinsam mit der Polizei Luxembourg, der Polizei des Saarlandes und der Verkehrswacht Trier veranstaltete das Polizeipräsidium Trier am 5. Mai seinen 10. Internationalen Motorradsicherheitstag im Messepark Trier. Einen ganzen Tag lang gab es Unterhaltung und Informationen rund um das Motorrad.
Bei idealem Motorradwetter konnten sich Motorradfahrer und Besucher im Messepark an der Mosel ein Bild von der Sicherheit auf Zweirädern machen. Nach dem Bikerfrühstück gab es einen Motorradgottesdienst samt Motorradsegnung und anschließend folgte eine gemeinsame Rundfahrt von fast 200 begeisterten Zweiradfahrern/-innen mit Zwischenstopp in Remich.
Wie man alles bestens im Griff hat, um noch sicherer zu fahren und damit die kommende Motorradsaison unfallfrei zu genießen, war Ziel der Veranstaltung. 450 Besucher bestaunten die Vorführung der grenzüberschreitenden Motorradstaffel und erlebten live, wie man kräftig „in die Eisen steigt“.
Was den Könnern auf dem Polizeimotorrad ganz automatisch von der Hand geht, entpuppte sich für viele Besucher als schwer erreichbares Ziel, weil meist die Praxis fehlt. Besonders sind Motorradfahrer gefährdet, die sich nach vielen Jahren wieder aufs Motorrad setzen.
Wie man bei einem Motorradunfall richtig hilft, zeigte der Ersthelfereinsatz am Unfallort durch die Johanniter-Unfallhilfe. Denn auch das richtige Helfen im Notfall muss erlernt werden.
Ganztags konnte sich die Besucher an den Ausstellungs- und Informationsständen über technische Erneuerungen, Motorradbekleidung und vieles mehr erkundigen und sich noch wichtige Tipps fürs sichere Motorradfahren geben lassen. Der neueste Stand der Technik bei Motorrädern wurde durch verschiedene Motorradhändler aus der Großregion Trier und dem benachbarten Saarland präsentiert.
Am Ende des Tages zog das Polizeipräsidium Trier Resümee: Kein Verkehrsunfall mit einem Zweirad und der gemeinsame Einsatz für sicheres Motorradfahren lohnt sich!
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