Die Corona-Pandemie hat uns fest in Griff und Auswirkungen auf fast alle Lebensbereich. So macht sie auch vor einer der größten Info- und Ausbildungsmessen in der Region Trier, der „FUTURE – Blick in deine Zukunft“, nicht Halt.
Gesundheitsschutz steht an oberster Stelle
Die Veranstalter der Agentur für Arbeit Trier haben sich dazu entschlossen, die für den 19. und 20. Juni angesetzte Messe, abzusagen: „Uns ist diese Entscheidung sehr schwer gefallen, bietet die FUTURE doch einerseits vielen Unternehmen der Region eine wichtige Plattform zur Nachwuchsrekrutierung und anderseits Jugendlichen die ideale Möglichkeit zur beruflichen Orientierung,“ teilt Heribert Wilhelmi, Chef der Trierer Arbeitsagentur mit. Dennoch ist die Absage aus seiner Sicht unausweichlich, denn: „Der Gesundheitsschutz der über 70 mitwirkenden Unternehmen, der rund 1.500 erwarteten Messebesucher und meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steht an oberster Stelle“. „Wir setzen weiterhin alles daran, dass junge Menschen auch in diesen schwierigen Zeiten, die Chance auf einen Ausbildungs- oder Studienplatz erhalten und Betriebe Nachwuchskräfte gewinnen können,“ versichert Wilhelmi.
Unternehmen und Jugendliche können sich online oder telefonisch zur Auszubildendenrekrutierung und Berufswahl informieren
So können sich Jugendliche einfach von zuhause aus über die verschiedenen Online-Angebote der Bundesagentur für Arbeit mit Fragen ihrer beruflichen Zukunft auseinandersetzen. Das Erkundungstool „CheckU“ unter www.arbeitsagentur.de/selbsterkundungstool hilft dabei herauszufinden, welcher Beruf zu den eigenen Fähigkeiten und Interessen passt.
Ausführliche Informationen zu über 3.000 einzelnen Berufen bietet das Filmportal www.berufe.de. Und Apps wie AzubiWelt, BerufeEntdecker und Jobsuche liefern für jede Phase der beruflichen Orientierung die passenden Informationen.
Bei persönlichen Fragen erreichen Schülerinnen und Schüler ihre Berufsberater aktuell per Mail an [email protected]. Beratungsgespräche finden telefonisch statt.
Viele Betriebe trifft die Corona-Krise hart. Die Sicherung von Arbeitsplätzen steht im Vordergrund. Und dennoch unterstützt der Arbeitgeber-Service Unternehmen weiterhin bei der Suche nach Auszubildenden. „Betriebe sollten freie Ausbildungs- und Studienplätze unbedingt der Arbeitsagentur melden und in die Onlineplattform JOBsuche einstellen. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vermitteln passende Bewerber und beraten darüber hinaus zu aktuellen Fragen der Personal- und Fachkräftesicherung im Zusammenhang mit der Corona-Krise,“ betont Heribert Wilhelmi. Unternehmen erreichen unter [email protected] die Experten des Arbeitgeber-Services.
Weitere Informationen auch auf www.arbeitsagentur.de.
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