Am Samstag, 25. September fand in der Trierer Arena der 17. Bundeswettbewerb der Malteser im Sanitätsdienst statt. Sanitäter aus ganz Deutschland konnten sich in den Kategorien Erwachsene, Malteser Jugend und erstmals auch Schulsanitäter bewähren. In gestellten Szenarien mussten die Teilnehmer ihre Nerven und ihr Können unter Beweis stellen.
2,3 Kilometer Verbandmaterial, 440 Kompressen, 660 Verbandpäckchen, 150 Pakete Einmalhandschuhe wurden dafür gebraucht und 9,8 Liter Kunstblut „flossen“. Während die Malteser im Schulsanitätsdienst es mit Roller-Unfällen, einem bewusstlosen Hausmeister oder mit Glassplittern zu tun bekamen, wurde die Malteser Jugend mit Zeltauf- und -abbau, mit betrunkenen Basketball-Fans oder der Helmabnahme nach einem Motorrad-Unfall herausgefordert. Die Malteser aus Aachen konnten vor dem Team aus Saarbrücken, das für das Bistum Trier an den Start gegangen war, die Meisterschaft für sich entscheiden. Bei der Malteser Jugend hatte Bamberg die Nase vorn, Konz bekam eine Bronzemedaille. Bei den Schulsanitätern siegte Berlin, Saarbrücken wurde Sechster. Abschluss des Bundeswettbewerbs war ein Hochamt im Trierer Dom mit Prälat Franz Josef Gebert, der den Gruppen den Reisesegen spendete.
Bildnachweis: Bistum Trier
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